Joko und Klaas: „Oma Violetta“ ist tot – und das bereits seit 3 Jahren!
Dem deutschen Fernsehpublikum war die rüstige alte Dame aus „Circus HalliGalli“ und „Neo Paradise“ bekannt. Doch erst jetzt wurde ihr Ableben bekannt.
„Oma Violetta“ starb vor drei Jahren – diese traurige Nachricht machten Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt und Jakob Lundt in der neuesten Podcast-Folge „Baywatch Berlin“ publik. Die alte Dame hatte mit ihrer rauen Art bei ProSieben-Formaten wie „Circus HalliGalli“ oder „Neo Paradise“ für Lacher gesorgt.
2015 machte „Oma Violetta“ Schluss mit dem Fernsehen. – Wie Klaas Heufer-Umlauf in dem Podcast berichtete, hätten sie damals gemerkt, dass die alte Frau es körperlich nicht mehr schaffen würde.
„Oma Violetta“ wie eine Außerirdische
Seit der letzten Ausstrahlung mit „Oma Violetta“ vor fünf Jahren sei Heufer-Umlauf immer wieder auf den Verbleib der Dame angesprochen worden. Doch über deren Ableben informierte der Sender erst am Sonntag (28. Juni) mit einem knappen Tweet. „RIP Oma Violetta“, lautet die kurze Mitteilung.
Das öffentliche Bekanntgeben war wohl Anlass für die drei Männer, im Podcast die besten Erinnerungen an die schrullige Oma noch einmal aufleben zu lassen. „Sie ist irgendwie eine irre Person. Diese Verrücktheit, die sie umgeben hat und was sie so besonders gemacht hat, das merke ich jetzt erst“, resümierte Heufer-Umlauf, was ihm Zuspruch von den beiden Kollegen einbrachte.
Bereits ihr Weg in die TV-Welt habe damals die Sender-Crew erheitert. So schrieb die „Oma Violetta“ einen Brief mit der simplen Frage „Hallo Joko und Klaas, ich heiße Violetta. Haben Sie Arbeit für mich?“ an den Sender – woraufhin sie in die Sendung eingeladen wurde.
In ihrer letzten Szene für die Öffentlichkeit wurde die rüstige alte Dame virtuell in den Weltraum katapultiert. „Das war liebevoll von uns gemeint. Sie war von Minute eins wie eine Außerirdische“, erzählte Heufer-Umlauf.
„Oma Violetta“ hätte sich nicht verstellt, hinter der Kamera sei sie genau so gewesen wie vor der Linse, ergänzte der Moderator. „Das war keine Oma, die wir verkleidet haben“, so Heufer-Umlauf. „Es gibt keine wie sie.“