„Joker“ sollte ursprünglich nicht so viel Joker enthalten
Nachdem bei Warner Bros. weitere Filme mit Jared Letos Joker aus „Suicide Squad“ geplant war, hatte man Sorge, der von Joaquin Phoenix gespielte „Joker“ könne zu Verwirrungen führen.
Noch nie ist ein Film im Oktober besser gestartet als Todd Phillips „Joker“: Der etwas andere Comic-Film mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle steuert auf ein Einspielergebnis in Milliardenhöhe zu. Laut neuen Enthüllungen war der Film für Warner Bros. jedoch ein echtes finanzielles Risiko – um einem möglichen Flop entgegenzuwirken, sollte der ursprüngliche Joker-Anteil im eigenen Film sogar reduziert werden.
Den Grund dafür lieferte Jared Leto. Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass der Sänger und Schauspieler Phillips Film verhindern wollte, kam nun heraus, dass Warner Bros. sich einen Joker-Film mit Leto offenhalten wollte. In einem Bericht von Vulture geht hervor, dass die führenden Köpfe des Produktionsstudios in der frühen Entwicklungsphase einen Film forderten, der noch weniger Szenen mit dem Joker zeigt, als im finalen Teil vorkommen.
Grund dafür lieferte Letos „Joker“-Performance in „Suicide Squad“ von 2016. Eigentlich wollte man weiter mit der Figur planen, auch ein eigener Film wurde besprochen. Um Verwirrungen zu vermeiden, sollte der „Joker“ mit Joaquin Phoenix eine Figur zeigen, die zwar auf dem Joker basiert, nicht aber der bekannte Joker aus den Comics ist. Letztendlich verwarf man die Pläne mit Leto und ließ Todd Phillips freie Hand.