Joker: Diese Killer-Playlist lief bei Joaquin Phoenix in der Maske
Joaquin Phoenix scheint kein Mensch zu sein, der gerne Körperkontakt sucht. Um ihm die Arbeit in der „Joker“-Garderobe so angenehm wie möglich zu machen, erstellte Make-Up-Designerin Nicki Ledermann eine Playlist, die im Hintergrund lief.
Joaquin Phoenix, der bei den diesjährigen Oscars für seine Rolle als „Joker“ als bester Schauspieler nominiert ist, scheint so einige Probleme mit Körperkontakt zu haben. Dies zumindest geht aus einem Interview mit Nicki Ledermann hervor, die für das Make-Up in „Joker“ zuständig war. Um die Situation für den Darsteller so angenehm wie möglich zu machen, versuchte sie es mit Musik.
„Als ich Joaquin das erste mal traf, sagte er zu mir: ‚Es tut mir leid, ich weiß, dass ich sehr schwierig sein kann, aber nimm es bitte nicht persönlich. Das liegt nicht an dir, sondern an mir, und ich will mich vorab schon einmal entschuldigen“, so Ledermann über ihre erste Begegnung mit dem diesjährigen Golden-Globe-Gewinner.
Laut der Make-Up-Designerin mag Phoenix es überhaupt nicht, wenn er angefasst oder grob behandelt wird. Für einen Schauspieler, der ständig in der Garderobe ist, sind das eigentlich keine guten Vorraussetzungen. „Es ist sehr schwer für ihn, weil er nicht diese Art von Person ist. Es gibt andere Schauspieler, die es lieben – sie lieben die Aufmerksamkeit, wenn man sich um sie sorgt und sie verwöhnt. Joaquin ist aber überhaupt nicht so“.
Um ein beruhigendes und angenehmes Klima für Phoenix zu erschaffen, ließ Ledermann immer Musik im Hintergrund laufen. „Ich bin stolz auf mich, immer die beste Musik zu haben“, so die Designerin gegenüber „NME“. „Joaquin und ich hatten immer etwas Musik im Hintergrund laufen, es war ein bunter Mix. Von alten 70er Songs bis hin zu modernen Sachen. Es ist eine sehr vielfältige Playlist“. Ledermann teilte nun ihre Liste auf Spotify. Unter anderem mit Musik von Sigur Ros, Ennio Morricone und Ben Howard.