Johnny Rotten über Keith Flint: „Er fühlte sich ungeliebt und alleingelassen“

„Niemand hat ihn geliebt und er wurde alleingelassen – das hat ihn zerstört“, erklärte der „Sex Pistols“-Sänger Johnny Rotten am Montagabend (04. März) auf der Premierenfeier der Doku-Serie „Punk“ in Los Angeles.

Gegenüber dem News-Portal „TMZ“ fand Johnny Rotten bewegende Worte zum Tod seines Kollegen Keith Flint von The Prodigy: „Es hat mir das Herz gebrochen. Er war ein guter Freund von mir.“

Flint habe sich nach dem enormen Erfolg von The Prodigy in den Neunzigern einsam gefühlt, so Rotten, der mit bürgerlichem Namen John Lydon heißt. „Niemand hat ihn geliebt und er wurde alleingelassen – das hat ihn zerstört.“

Psychische Belastung

Für Johnny Rotten ein typisches Problem in der Musikszene. Der Sänger ermutigt deshalb andere, die ebenfalls mit psychischen Problemen zu kämpfen haben, sich mit ihm in Verbindung zu setzen: „Warum sind so viele Leute in dieser Industrie so allein? Wir passen nicht mehr genug aufeinander auf. An alle da draußen: Kommt zu mir und sprecht mich an. Okay? Wir müssen nicht sterben.“

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Am Montag wurde bekanntgegeben, dass Keith Flint tot in seinem Zuhause in Essex aufgefunden worden war. Später erklärte The Prodigy auf Instagram, dass sich Keith Flint das Leben genommen hat. Alle bevorstehenden Shows der Band wurden gecancelt.

https://www.instagram.com/p/BulgJBZAw5L/

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