Jimmy-Carter-Dokumentation mit Bob Dylan und Bono
In der Dokumentation „Jimmy Carter: Rock & Roll President“ über den 39. US-Präsidenten Jimmy Carter kommen auch Musikikonen wie Bob Dylan, Bono, Gregg Allman und weitere zu Wort.
„Jimmy Carter: Rock & Roll President”, lautet der Name einer neuen Dokumentation über den 39. US-Präsidenten Jimmy Carter. Ebenfalls mit dabei: Gastauftritte von Prominenten aus der Musikwelt, wie beispielsweise Bob Dylan oder Bono. Der Film handelt von Carters Verbindungen zur Musikwelt während seiner Amtszeit von 1977-1981, sowie darüber hinaus.
Am 09. September kommt der Film in die amerikanischen Kinos, am 09. Oktober folgt dann der Verkauf im Heimkino, und am 03. Januar strahlt der amerikanische Sender CNN die Dokumentation ebenfalls aus.
Musik und das Weiße Haus
Zu sehen ist der heute 95-jährige Carter, der Dylans „Mr. Tambourine Man“ auf Vinyl spielt und sagt, es „klingt vertraut!“ Er erklärt: „Eine der Sachen, die Amerika zusammengehalten hat, ist die Musik, die wir teilen und lieben.“
Der ehemalige Präsident plaudert auch so einige Geheimnisse aus dem Weißen Haus aus. So verrät er beispielsweise, dass Willie Nelson damals zugab, im Weißen Haus Gras geraucht zu haben und der „Bedienstete“, mit dem er dies getan habe, eigentlich einer der erwachsenen Söhne des Präsidenten war.
Auch die Musiker erinnern sich an ihre Zusammentreffen mit Carter zurück. So erzählt Bob Dylan: „Als ich Jimmy das erste Mal traf, hat er zuerst meine Lieder mir gegenüber zitiert. Der 2017 verstorbene Gregg Allman bezeichnet Carter als „cool“ und fügte hinzu, dass „er unsere Musik genoss und unser Freund wurde.“