Jeremy Renner gibt erstes Interview nach Horror-Unfall
Am 6. April wird sich Jeremy Rennner erstmal ausführlich zu seinem schweren Unfall vom Neujahrstag äußern.
Am 6. April wird Jeremy Renner erstmals nach seinem schweren Unfall am Neujahrstag ein Interview geben. Er war von einem Schneemobil überrollt und mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen worden.
Produziert hat das einstündige Feature der US-Sender ABC. Es wird den Unfall rekonstruieren und die Folgen für den Marvel-Star zeigen. Der Film trägt den Untertitel „A Story of Terror, Survival and Triumph“. Dem Schauspieler gegenüber wird die Moderatorin Diane Sawyer sitzen. In einem ersten vom Medienhaus veröffentlichten Teaser liest sie unter anderem die Liste der Verletzungen Renners vor. Vergegenwärtigt man sich dies, ist es ein Wunder, dass der 52 Jährige den Unfall überlebt hat.
Der schwerwiegende Vorfall ereignete sich, nachdem Renner die Auffahrt seiner Ranch mit der Raupe von Schnee befreit und diese abgestellt hatte. Als das Vehikel begann, auf seinen ebenfalls anwesenden Neffen zuzurutschen, entschied er, aufzuspringen und die Notbremse zu ziehen. Bei diesem versuch erfasste ihn das sieben Tonnen schwere Gefährt.
Die Superhelden-Attitüde seiner langjährigen Rolle „Hawkeye“ will er aber auch nach dem Erlebnis in seinem Privatleben nicht ablegen. Auf die Frage, ob er es erneut tun würde, antwortet er schnell und entschlossen „Ja“, obwohl er sich an jeden Teil der Schmerzen erinnern könne. Das Video schließt mit einem Satz, der die Härte der Einstellung des Mannes auf den Punkt bringt: „Ich habe entschieden zu überleben. ‚Das wird mich nicht umbrigen. Niemals.'“
Erst am vergangenen Montag (27. März) teilte Renner das letzte große Update seiner raschen Genesung. Es ist ihm inzwischen wieder möglich, auf einem Antischwerkraft-Laufband zu laufen. Es ist unklar, ob das Interview in Deutschland über den YouTube-Kanal des Senders laufen wird. Dort werden normalerweise vornehmlich Nachrichten ausgestrahlt. Über einen VPN oder Anbieter wie „USTVnow“ sind aber alle Programme auch hierzulande zu empfangen.