Jason Momoa hat endlich die perfekte Rolle für sich gefunden
Nach Aquaman spielt Jason Momoa nun wieder eine Comic-Figur. Diesmal ist es aber ein Anti-Held.
Jason Momoa hat vielleicht etwas zu oft im DC-Universum Aquaman verkörpert. So richtig anzufangen wusste man mit seiner Figur ohnehin nicht, so dass eine Neuorientierung im ohnehin stockenden Comicfilm-Programm wirklich Sinn ergibt.
Wenn James Gunn nun den DC-Filmen neues Leben einzuhauchen versucht, dann wird auch Momoa wieder mit dabei sein. In „Supergirl: Woman of Tomorrow“ (Kinostart 26. Juni 2026) soll er allerdings endlich eine gezeichnete Figur spielen, für die er wie gemacht ist: Lobo.
Wie „Deadline“ berichtet, ist der Ex-„Game of Thrones“-Star bereits fest eingeplant für einen Gastaufftritt des pöbelnden, saufenden Anti-Helden aus dem All, der bisher wenig Screen Time bekommen hat.
Bekommt Jason Momoa einen eigenen Lobo-Film?
Zuvor hatte Lobo lediglich einen Live-Action-Auftritt in der Fernsehserie „Krypton“ (2019), dargestellt von Emmett J. Scanlan. In der Serie, die die Vorgeschichte von Supermans Heimatplanet erzählt, tritt Lobo in der zweiten Staffel auf. Nun ist gar von einem eigenen Lobo-Film die Rede, ebenfalls mit Momoa. Aber bisher gibt es dazu nur Gerüchte.
„Ich sammle Comics, auch wenn nicht mehr so häufig wie früher, aber [Lobo] war schon immer mein Favorit, und ich wollte ihn immer schon spielen, denn ich denke mir: ‚Hallo? Das ist die perfekte Rolle für mich, hoffentlich rufen sie mich an’“, postete Momoa auf Instagram ein früheres Interview mit ihm. Dazu kommentierte er lapidar: “Sie haben angerufen.“
Über den neuen Supergirl-Film ist indes noch wenig bekannt. Milly Alcock („House of the Dragon“) wird die Hauptrolle spielen und Matthias Schoenaerts gibt den Bösewicht Krem of the Yellow Hills. Craig Gillespie wird Regie führen und Ana Nogueira hat das Drehbuch geschrieben. Zuvor fliegt aber erst einmal ein neuer Superman über die große Leinwand.
Für Momoa könnte der Lobo-Einsatz auch eine Art Detox-Programm sein, um seine Rolle im kommenden „Minecraft“-Filmabenteuer vergessen zu machen.