James Taylor
„Ja. ich möchte die Töne schon treffen“, sagte James Taylor dem ROLLING ST0NE 2008. „Ich will schön singen.“ Dafür hat er aber auch die klassische amerikanische Stimme klar, ohne Vibrato, kuschelig wie ein Kaminfeuer. „Man darf sich von James‘ Understatement nicht täuschen lassen“, sagt David Crosby. „So schön seine Stimme ist — eine Performance wie ,Fire And Rain‘ hat nichts Sanftes, da hört man einen Mann, der Höhen und Tiefen durchlebt hat.“ Und weil Taylors Stimme so verlässlich ist, kann er Folk und Rock’n’Roll, Country und R&B. Und alles mit der gleichen Leichtigkeit. „Im Grunde reflektiert James‘ Stimme den ganzen Kerl“, sagt Crosby. „Er ist freundlich, nett, ein großer Gentleman. Er weicht nicht weit vom Weg ab, aber was für einen Weg er gegangen ist! Und dabei schadet es nicht, finde ich, dass er als Songwriter in der Liga von Lennon und McCartney, Dylan und Joni Mitchell spielt. Einer der ganz, ganz Großen.“ GEBOREN: 12. März 1948 WICHTIGSTE SONGS: „Fire & Rain“, „Sweet Baby James“. „You’ve Got A Friend“ INSPIRATION FÜR: Jack Johnson, Garth Brooks