James Mangold: „Indiana Jones 5“ könnte in den 1960er Jahren spielen
Der „Logan“-Regisseur gab in einem Tweet über The Velvet Underground einen kleinen Hinweis auf das zeitliche Setting von „Indiana Jones 5“.
Seit mehr als einem Jahr soll der „Logan“-Regisseur James Mangold nun schon an dem finalen Teil der „Indiana Jones“-Reihe arbeiten. Der fünfte Teil, der im Sommer 2022 in die Kinos kommen soll, wurde dem Filmemacher übergeben, nachdem Steven Spielberg von dem Projekt abgesprungen war. Obwohl Mangold nun bereits einige Zeit in den Film investiert haben soll, sind bislang kaum Informationen über die Handlung, den Spielort oder Ähnliches durchgesickert. Bis jetzt: In einem Tweet über die britische Rockband The Velvet Underground hat James Mangold nun einen Hinweis darauf gegeben, in welchem zeitlichen Setting „Indiana Jones 5“ spielen wird.
James Mangold verriet das zeitliche Setting von „Indiana Jones 5“ in einem Tweet
So postete der „Walk the Line“-Regisseur am vergangenen Freitag (22. Januar 2021) einen kurzen Text auf Twitter. Darin äußerte sich der Filmemacher wie folgt: „The Velvet Underground sind verdammt großartig. Das ist alles. Das ist mein Tweet.“ Darunter fügte er in Klammern hinzu: „Anmerkung – ich lebe geistig gerade im NYC der 60er Jahre, denn dort spielen alle Filme, an denen ich arbeite.“ Auch wenn der 57-Jährige „Indiana Jones 5“ in dem Tweet nicht konkret erwähnte, kann dies dennoch als ein deutlicher Hinweis darauf gelesen werden, dass der neue Teil in den 1960er Jahren angesiedelt sein könnte. Wenn man zudem bedenkt, dass der vierte Teil „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ (2008) im Jahr 1957 spielt, wäre das zeitliche Setting nicht sonderlich überraschend.
Chris Pratt als Indy bislang nur ein Gerücht
Erst kürzlich behauptete der Hollywood-Insider Daniel Richtman, dass Harrison Ford in „Indiana Jones 5“ doch durch „Guardians of the Galaxy“-Star Chris Pratt ersetzt werden soll – diese Nachricht wurde von Lucasfilm jedoch bisher ausdrücklich dementiert. So sagte Produzent Frank Marshall noch im Dezember 2020 zu „Den of Geek“: „Es wird nur einen Indiana Jones geben und das ist Harrison Ford.“ Der fünfte Teil des Abenteuers soll im Juli 2022 erscheinen und im kommenden Frühjahr in Produktion gehen, heißt es von Disney und dem US-Newsportal „Deadline“.
Die frohe Botschaft wurde am 10. Dezember 2020 im Zuge des „Disney Investor Day“ verkündet, bei dem der Filmkonzern alle nächsten geplanten Projekte vorgestellt hat. Auf der offiziellen Twitter-Seite von Disney heißt es demnach: „Lucasfilm ist in der Vorproduktion für den nächsten Teil von Indiana Jones. Am Ruder ist James Mangold, Regisseur von ‚Le Mans 66 – Gegen jede Chance‘, und Indy selbst, Harrison Ford, wird zurück sein, um die Reise seiner ikonischen Figur fortzusetzen. Das Abenteuer erscheint im Juli 2022.“
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf musikexpress.de.