James Bond erneut verzögert: „Keine Zeit zu sterben“ kommt erst im Oktober 2021
Mehr als sechs Jahre ist es inzwischen her, dass Daniel Craig als 007 auf Agentenmission ging. Nun müssen sich Fans voraussichtlich noch weitere sechs Monate gedulden.
Eigentlich sollte Daniel Craig ab dem 31. März das letzte Mal als 007-Agent im neuen James-Bond-Streifen „Keine Zeit zu sterben“ zu sehen sein. Doch wie viele bereits vermuteten: Aus diesem Plan wird nichts. Vor wenigen Stunden gab die Bond-Produktion via Twitter bekannt, dass der neue Film erst am 8. Oktober 2021 erscheinen wird. Damit verschiebt sich die Veröffentlichung um ein weiteres Mal.
Konkreter Grund wurde nicht genannt
Fast sechs Jahre ist es inzwischen her, als Daniel Craig in „Spectre“ seiner Agentenmission nachging. Was der Grund für die erneute Verzögerung ist, wurde in dem Statement nicht erklärt. Ein Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gilt aber als sehr wahrscheinlich. Denn „Keine Zeit zu sterben“ war einer der ersten großen Filme, die coronabedingt ihren geplanten Veröffentlichungstermin am 20. April 2020 nicht mehr einhalten konnten.
Viele großen Filme von der Pandemie betroffen
Der wackelige Zeitplan von einem großen Film wie „Keine Zeit zu sterben“ verdeutlicht nochmal mehr, wie sehr die Filmbranche unter der Corona-Pandemie gelitten hat und noch immer leidet. Auch andere Größen wie „Fast & Furious 9“ und „Black Widow“ oder „Avatar 2“ hinken ihrem ursprünglichen Zeitplan teilweise bis zu ein Jahr hinterher. Disney-Produktionen (zum Beispiel „Mulan“) entschieden sich sogar, die Kinoveröffentlichung direkt auszusetzen und den Film sofort im Stream anzubieten. Laut einem Bericht von „Variety“ sei dies auch für „Keine Zeit zu sterben“ im Gespräch gewesen, doch Streaminganbietern sei der Film viel zu teuer gewesen.