Jack White spielt live sechs Songs aus seinem neuen Album

Der Sänger und Gitarrist veröffentlichte unangekündigt Mitte Juli seine neue Platte, deren Songs er nun zum ersten Mal live aufführte.

Am Samstag (27. Juli) gab Jack White ein Benefizkonzert in der American Legion Post 82 Bar in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee. Mit den Einnahmen der Show sollte ein „neues Soundsystem“ für den Veranstaltungsort beschafft werden. Genauso überraschend wie der Gig selber, der nur ein paar Tage zuvor angekündigt wurde, war auch die Setliste von Jack White. Der 49-Jährige spielte nämlich sechs von zehn Songs seines neusten Werks „No Name“.

Jack White spielt intimes Konzert

Wie in Videoclips der Veranstaltung zu erkennen ist, zeigte sich Jack White vor einem eher kleineren Publikum auf der Bühne der American Legion Post 82 Bar. Das anwesende Publikum durfte sich über insgesamt 14 Songs freuen, von denen sechs aus seinem neusten Album „No Name“ stammen.

Whites Auftritt in der Bar war nach seinem Gig in Detroit im Juni seine zweite Live-Performance 2024. Neben White-Stripes-Hits wie „Fell In Love With A Girl“ und „Ball And Biscuit“ gab es Live-Debüts von „Old Scratch Blues“, „Archbishop Harold Holmes“, „That’s How I’m Feeling“, „What’s The Rumpus?“, „It’s Rough On Rats (If You’re Asking)“ und „Morning At Midnight“ aus der zuletzt veröffentlichten Platte.

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Jack Whites Verbindung zur Bar entstand durch sein Plattenlabel Third Man Records. Dieses zog 2009 nach Nashville, was dafür sorgte, dass der 12-fache-Grammy-Gewinner seither die Stadt als seine Heimat betrachtet. In einem Interview mit „The Tennessean“ erklärte White: „Ich schätze, ich bin ein Detroiter auf Lebenszeit, aber ich fühle mich jetzt als Nashvillianer“.

„No Name“ als Geschenk an die Fans

Wer Jack Whites Veröffentlichung von „No Name“ verpasst hat und nun auf Streamingplattformen nachschaut, der wird erst einmal nichts finden. Denn die Platte erschien auf einem ungewöhnlichen Weg: Das Album wurde am 19. Juli Kunden der Third-Man-Plattenläden in London einfach gratis in die Einkaufstasche gelegt.

Weder Käufer:innen noch Verkäufer:innen wussten allerdings, was das Geschenk beinhaltete. Die Vinyl-Exemplare kamen nämlich in einer weißen Verpackung mit der Aufschrift „No Name“. Erst beim Reinhören wurde klar, dass es sich um Jack Whites sechstes Soloalbum handelt. Später wurden die Songs auch in Radios gespielt und erschienen auf YouTube.

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