Jack White bleibt abstinent: Der Musiker besitzt weiterhin kein Handy

Für Smartphones konnte sich der Raconteurs-Sänger bisher gar nicht begeistern. Auf seinen Konzerten versucht Jack White seit über einem Jahr, auch den Handy-Konsum seiner Zuschauer zu regulieren.

Jack White steht mit einem Bein noch in einer ganz anderen Zeit. Spätestens seit 2018 dürfte bekannt sein, dass er nicht viel für die wachsende Smartphone-Kultur übrig hat. Da verhängte er nämlich ein komplettes Handy-Verbot bei all seinen Konzerten. Beim Einlass werden nun bestimmte Hüllen verteilt, die sich verschlossen und nur an bestimmten Geräten am Ausgang wieder geöffnet werden können.

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Dazu besitzt White selbst noch nicht einmal ein Handy, wie er nun in einem Interview mit dem britischen Fernsehsender „Channel 4“ zugab. „Für jemanden wie mich, der einer der wenigen ist, der kein Mobiltelefon besitzt, ist es ziemlich amüsant, die Straße entlang zu laufen und alle auf den kleinen Bildschirm starren zu sehen“, so der 44-Jährige im Gespräch.

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„Ich bin wie eine Anomalie, aber alle um mich herum sehen irgendwie albern aus“, fuhr der Musiker fort. „Und dann denke ich mir, was auch immer, es ist ja deren Leben. Oder vielleicht wird einfach alles von nun an genau so laufen. Ich weiß es nicht. Niemand weiß es. Vielleicht werden Smartphones sich zu Implantaten entwickeln und dann haben alle eine Mikrochip hinter ihrem Augapfel oder so.“

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Auch zur Idee mit dem Smartphone-Verbot auf seinen Konzerten äußerte sich Jack White. Ursprünglich war dieses als „Kunst-Projekt“ gedacht, da man nicht wusste, wie die Leute reagieren würden: „Anfangs dachten wir, dass die Zuschauer vielleicht sauer würden oder ihr Geld zurückverlangen. Daraus wäre vielleicht etwas Interessantes entstanden. Aber zu unserer Überraschung waren alle von der Idee begeistert und das „Verbot“ läuft schon seit über einem Jahr.“

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