So ist Bob Odenkirk mit König Charles III. verwandt
Trotz der königlichen Verbindung sieht sich der „Better Call Saul“-Darsteller natürlich nicht als Monarchist.
Bob Odenkirk, bekannt aus Serien wie „Better Call Saul“ und „Breaking Bad“, hat in einer Ausgabe von „Finding Your Roots“ von einer überraschenden Enthüllung über seine Familiengeschichte erfahren. Für die TV-Sendung betreibt ein Team Ahnenforschung bei prominenten Gästen. Dabei wurde herausgefunden, dass der Schauspieler königliche Wurzeln hat – sein Cousin 11. Grades ist König Charles III.
In der Episode vom 30. Januar legte man Odenkirk dar, dass sich verwandtschaftliche Verhältnisse bis zu fünf Generationen nachweisen ließen. Man könnte Verbindungen bis zu Friedrich Carl Steinholz nachverfolgen, der Sohn des Herzogs von Plön war und im Jahr 1755 in Deutschland geboren wurde. Steinholz‘ Mutter zeugte ihn außerehelich mit dem Herzog von Plön, der durch Heirat mit den europäischen Königshäusern verwandt war. Heißt: Aufgrund seiner Verwandtschaft mit dem Herzog von Plön (der sein Urgroßvater fünften Grades sei) sind Bob Odenkirk und König Charles III Cousins 11. Grades.
„Ich bin kein Monarchist“
Als der Mime nach der Enthüllung gefragt wurde, was die Neuigkeit mit ihm machen würde, antwortete er: „Oh, das ist verrückt. Daran habe ich noch nie gedacht! […] Es lässt mich fühlen, als wäre ich ein Teil von Geschichte, von dem ich nicht dachte, dass ich dazu gehöre.“
Danach brachte Bob Odenkirk aber seine Abneigung gegenüber Monarchien zum Ausdruck: „Ich bin Amerikaner. Ich bin kein Monarchist.“ Der 61-Jährige fuhr fort, er verstehe „warum sich die Gesellschaft um Monarchen und Führer gebaut hat und sie von Generation zu Generation weitergegeben hat.“ Es sei schließlich in jeder Gesellschaft und jeder Zivilisation geschehen, wie er feststellte. „Aber ich denke, wir sind mit der Demokratie an einen besseren Ort gelangt, und wir sollten diesen Weg weitergehen.“
Doch mit einem herzlichem Lachen sagte er nach der Offenlegung seines Cousins 11. Grades, dass er er nun „vielleicht die Meinung ändern“ würde, was Monarchien und deren Status angehen würde.