Country-Sängerin lallte sich betrunken durch Nationalhymne
Bei einem Baseballspiel erlebte Ingrid Andress einen peinlichen Auftritt. Die Erklärung dafür sorgt nun für Wirbel.
Die US-Nationalhymne „The Star-Spangled Banner“ zu singen gehört immer noch zu den ehrenvollsten Aufgaben für Sängerinnen und Sänger. Für Country-Musikerin Ingrid Andress endete die Vorstellung am Montag (15. Juli) aber mit einem Desaster.
Andress war eingeladen worden, die Hymne vor dem so genannten Home Run Derby in Arlington, Texas, zu intonieren. Doch schon bei den ersten Tönen wurde klar, dass dies nicht ihr Abend ist. Alles so schief, alles so ohne Rhythmus.
Für die Zuschauer im Stadion und natürlich auch die gebannten Spieler war das nicht einfach auszuhalten. In der Fernsehübertragung ist ein Raunen zu hören, einige Baseball-Spieler mussten sich zusammenreißen, um nicht zu lachen.
Wie das eben so ist in Zeiten des Internets, ging der Clip sofort viral. Die halbe Welt kennt nun Ingrid Andress als Sängerin, die an der US-Hymne scheitert. Den Spott gab es wie in vielen solcher Fälle inklusive.
Ingrid Andress war zu betrunken, um gut zu singen
Einen Tag später meldete sich die 32-Jährige auf Instagram und X zu Wort. Dort bat sie nicht nur um Entschuldigung für ihren konfusen Auftritt, sondern gab auch gleich eine Erklärung dafür ab. „Ich werde euch nicht verarschen, ich war gestern Abend betrunken“, schrieb sie. Zugleich kündigte Andress Konsequenzen an: „Ich melde mich heute in einer Einrichtung an, um Hilfe zu bekommen.“
Für ihre Ehrlichkeit und den schnellen Schritt zur Selbsthilfe gibt es in den Kommentarspalten unter der Meldung in beiden sozialen Netzwerken viel Lob. Die Sängerin ergänzte, dass sie ihre Fans bei Fortschritten im Kampf gegen die Sucht auf dem Laufen halten wolle. „Ich werde euch alle wissen lassen, wie der Entzug abläuft“, vermerkte sie. Mit schwarzem Humor schlussfolgerte sie indes: „Ich habe gehört, dass es super viel Spaß macht.“