SOUND: Iggy Azalea – das sind ihre besten Tracks
Rapperin Iggy Azalea tritt beim IMA auf. Von „Fancy“ bis „F*ck It Up“ – das sind die Highlights ihrer Karriere.
Schon mit 16 brach die australische Rapperin die Highschool ab und ging erst nach Miami und schließlich nach Los Angeles. Dort prophezeite ihr ein Mitarbeiter einer Plattenfirma, hier würde ihre Musikkarriere ins Rollen kommen – und damit sollte er Recht behalten.
Hier sind Iggy Azaleas größte Hits:
„Pu$$y“ (2011)
Auf ihrem ersten Mixtape „Ignorant Art“ befand sich der Song „Pu$$y“, den sie zuvor schon auf ihrem YouTube-Kanal veröffentlicht hatte. Der Track und das Video sicherten ihr einiges an Aufmerksamkeit – vor allem auch, naxhdem es von Paris Hilton geteilt wurde. Der Startschuss einer Rap-Karriere!
„Murda Bizness“ (2012)
Das Label wollte den Rapper T.I. nicht als Produzenten von Azaleas erstem Album akzeptieren. Also nahm er sie bei seinem eigenen Label unter Vertrag. Der gemeinsame HipHop-Song „Murda Bizness“ erschien schließlich auf ihrer zweiten EP „Glory“. Im selben Jahr wurde Iggy Azalea zur vielversprechendsten Rap-Newcomerin des Jahres gekürt.
„Work“ (2013)
Als Support Act für Rita Ora stellte Iggy Azalea ihren Track „Work“ vor, der ihr erster großer kommerzieller Erfolg wurde – Platin und Silber – und ihr einen Vertrag bei Mercury Records bescheren sollte. Der Song landete auf ihrem Debütalbum „The New Classic“ (2014). In dem sehr persönlichen Track verarbeitet sie ihren Weggang aus Australien und den Neuanfang in den USA.
„Fancy“ (2014)
Zusammen mit dem britischen Popstar Charli XCX veröffentlichte Azalea den Song „Fancy“ (ebenfalls aus ihrem Platin-Album „The New Classic“). „Fancy“ wurde zum Nummer-1-Hit in den USA und brachte ihr zwei Grammy-Nominierungen ein. Gleichzeitig stand auf Platz 2 hinter „Fancy“ ein weiterer Song, an dem Iggy beteiligt war: „Problem“ von Ariana Grande, bei dem Iggy Azalea als Gast-Rapperin auftritt. Somit war sie die dritte Künstlerin überhaupt, die gleichzeitig auf den beiden ersten Plätzen der Billboard-Charts vertreten war sowie die fünfte Rapperin, die es auf Platz Eins geschafft hatte.
„Black Widow“ (2014)
Den Song hatte eigentlich Katy Perry geschrieben und wollte ihn für ihr Album „Prism“ zusammen mit Iggy Azalea aufnehmen. Doch aus Zeitgründen klappte es nicht – und so ging Iggy Azalea zusammen mit Rita Ora ins Studio. Der Track wurde in den USA mehrfach mit Platin ausgezeichnet.
„Trouble“ (2015)
Azalea brachte schließlich mit „Reclassified“ eine um fünf Songs längere Version ihres Debütalbums heraus. Die Single „Trouble“, die sie gemeinsam mit Jennifer Hudson aufgenommen hatte, konnte sich in den britischen Top-10 platzieren.
„Kream“ (2018)
Ihr zweites Album verschob Iggy Azalea Jahr um Jahr. 2015 war noch die Zusammenarbeit mit Britney Spears, „Pretty Girls“, erschienen und hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In den kommenden Jahren brachte sie einzelne Songs heraus, bis sie 2018 die EP „Survive The Summer“ veröffentlichte, auf der auch der Titel „Kream“ enthalten war.
„F*ck It Up“ (2019)
Im Sommer 2019 veröffentlichte Azaela schließlich ihr zweites Studioalbum, „In My Defence“. Die Single „F*ck It UP“ ist ihr provokantes Highlight. Doch das ist lang nicht alles, was Iggy Azaela dieses Jahr musikalisch zu bieten hat: die neue EP „Wicked Lips“ steht schon in den Startlöchern.
Der International Music Award wird erstmals am 22. November in Berlin vergeben.