„Ich tue das, was mir gefällt“: John Grant im ROLLING-STONE-Interview

John Grant gehört zu den Künstlern, die sich nicht scheuen, ihre Seele bloßzulegen. Zur Veröffentlichung seines neuen Albums "Grey Tickles, Black Pressure" traf ROLLING STONE den Sänger zum intimen Gespräch über sein Faible für Sprache, Selbstzweifel und die Herausforderungen der Liebe.

Mit seiner inzwischen dritten Solo-Einspielung „Grey Tickles, Black Pressure“ (hier geht es zur Review), die am vergangenen Freitag (9. Oktober 2015) erschien, hat sich John Grant wohl endgültig mit seinem ganz persönlichen Sound etabliert. Neben dem Mix aus einfühlsamen Folk-Balladen und wuchtigen Electro-Nummern  sind auch die introspektiven Texte, bei denen stets ein sich geradezu masochistisch selbstzerfleischendes und von Selbstzweifeln gemartertes lyrisches Ich im Mittelpunkt steht, Grund für die anhaltende Faszination für Grants Songkunst.

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ROLLING STONE traf sich mit dem hünengleichen Singer-Songwriter, um mit ihm über seine spezielle Vorliebe für Sprachen (vor allem auch die deutsche, die Grant fast akzentfrei beherrscht), seine musikalischen Einflüsse und die Reflexion über Homosexualität und die Licht- und Schattenseiten der Liebe zu sprechen.

Sehen Sie hier das exklusive ROLLING-STONE-Videointerview mit John Grant:

Für seinen neuen Song „Disappointing“ – mit Tracey Thorn – gibt es (nach dem außergewöhnlich rabiaten Trailer für die neue LP) auch ein Video, das Grant u.a. in der Sauna zeigt. Unter vorpreschenden Electro-Beats erzählt der Sänger von all den schönen Kleinigkeiten in seinem Leben, die im Vergleich zu dem Lächeln seines Geliebten vollkommen „disappointing“ geworden sind.

Sehen Sie das Video zu „Disappointing (feat Tracey Thorn) hier:

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