„Ich hätte nicht mehr verlangen können“: Cliff Williams bestätigt sein Ende bei AC/DC
Mit der letzten Show der „Rock or Bust"-Tour und einem Abschiedsvideo geht der AC/DC-Bassist offiziell in Rente.
Das vorerst letzte Konzert von AC/DC mit Cliff Williams fand am Dienstagabend (20. September) in Philadelphia, Pennsylvania, statt. Es markierte zugleich das Ende der diesjährigen „Rock or Bust“-Tour.
Was Bassist Cliff Williams bereits seit Juli angedeutet hatte, ist nun eingetroffen: der Abschied von AC/DC. In einem emotionalen Abschiedsvideo, das die Band ins Netz stellte, bedankt sich der 66-Jährige bei den Fans für die letzte Tour, spricht über seine Entscheidung und lässt die vergangenen 39 Jahre für einen Augenblick Revue passieren.„Es ist Zeit für mich, auszusteigen, das ist alles. Nicht, weil wir Mal (Malcom), Phil oder Brian verloren haben. Ich meine, alles verändert sich, wenn so etwas passiert. Als Bon starb, hat es sich verändert. Alles verändert sich, das ist es nicht. Ich bin einfach bereit, die Straße zu verlassen”, erklärte der Musiker.
Zeit für die Familie
Langweilen werde er sich dabei nicht. So freut er sich laut eigener Angabe vor allem auf mehr Zeit für sich und die Familie:
„Zwischen den Tourneen hatten wir immer ein paar Jahre Pause, also weiß ich, wie ich das angehe. Ich weiß, was ich machen werde. Noch einmal: Es ist einfach an der Zeit. Ich bin glücklich. Ich brauche jetzt einfach nur Familienzeit, Entspannung und die Möglichkeit, das hier nicht mehr tun zu müssen.“
Auch seine langjährigen Kollegen ehrte er mit den seinen vorerst letzten Worten als AC/DC-Mitglied: „Ich hätte nicht mehr verlangen können, als mit diesen Menschen zusammen zu sein und mit dieser Band diese Musik zu spielen.“Cliff Williams trat AC/DC 1977 bei und ersetzte den damaligen Bassisten Mark Evans.