Hurricane 2016 im Rückblick: Rammstein, Gewitter und Sonnenschein
Unwetter-Chaos beim Hurricane-Festival, aber die Besucher machten das Beste daraus. Wir fassen die drei Festival-Tage zusammen.
75.000 Besucher kamen zum diesjährigen Hurricane. Die Party zum 20. Geburtstag des Festivals wurde zwar von Gewitter, Starkregen und Chaos leicht überschattet. Die Besucher nahmen es aber mit Humor – und am Freitag bildeten Rammstein einen explosiven Auftakt.
Freitag (24.06.2016)
Doch der Auftritt der Berliner Band war alles andere als sicher, denn am Freitagnachmittag gab es eine akute Warnung des Deutschen Wetterdienstes, einige Konzerte mussten gar abgesagt werden. Mit einer Stunde Verzögerung ging es dann los, und Rammstein lieferten eine Show ab, die einer Naturgewalt glich: Pyro-Effekte und ein Till Lindemann, der für den Song „Engel“ gar mit Feuerspuckenden Engelsflügeln in die Höhe schwebte – die Show von Rammstein war sicherlich eines, wenn nicht sogar das Highlight vom Hurricane 2016.
Samstag (25.06.2016)
Der Samstag fiel leider komplett ins Wasser, die Veranstalter mussten das Festival für diesen Tag aufgrund der starken Unwetter komplett absagen. Zwar sah es erst noch so aus, als ob die ersten Bands am Samstagabend auftreten könnten, doch daraus wurde leider nichts. Folgende Botschaft richtete das Festival auf Facebook allen Besuchern aus:
Sonntag (26.06.2016)
Es grenzt schon fast an ein Wunder, aber am Sonntag war das Wetter gut, und so konnte das Hurricane-Festival ohne Probleme stattfinden. Über Nacht wurde dank des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr das Festivalgelände trocken gelegt, um 11:30 Uhr wurde dann am Sonntag planmäßig wieder das Gelände geöffnet.
Montag (27.06.2016)
Aufgrund der massiven Unwetter der vergangenen Tage stecken viele Autos im Schlamm fest, wodurch die Abreise für viele Besucher stark verzögert wurde. Doch auch hier geben die Veranstalter ihr Bestes und zogen mit Traktoren Autos aus dem Schlamm. Verzögerungen ließen sich zwar nicht vermeiden, doch kein Festivalbesucher soll bei der Abreise im Stich gelassen werden.