„Homeland“-Star verletzt – Produktion verzögert sich

Eigentlich sollte im Januar die sechste Staffel der Thriller-Reihe anlaufen. Showrunner Alex Gansa machte nun auch klar, wie viele Staffeln es noch geben wird.

Zwischenfall bei den Dreharbeiten von „Homeland“: Schauspieler Rupert Friend, der in der Serie als CIA-Agent Peter Quinn zu sehen ist, hat sich verletzt. Wie der „Deadline“ berichtet, brach sich Friend den Knöchel und fällt erst einmal für weitere geplante Szenen aus. Der 34-Jährige hatte sich bereits bei früheren Dreharbeiten für die Serie eine Bänderverletzung zugezogen.

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Bei der Verleihung der Emmys in Los Angeles war Friend mit Krücken zu sehen und deutete im Interview mit dem TV-Sender Showtime an, bald wieder drehen zu können. Wie Showrunner Alex Gansa am Rande der Show laut „Deadline“ verriet, werde der Startermin für die sechste Season von „Homeland“ im Januar durch die Produktionsverzögerung nicht gefährdet. Andere Szenen würden demnach einfach vorgezogen.

Rupert Friend in seiner Rolle als CIA-Agent Peter Quinn
Rupert Friend in seiner Rolle als CIA-Agent Peter Quinn

Showrunner Gansa verrät angepeiltes Ende

Darüber hinaus erklärte Gansa, dass die achte Staffel der Serie wohl die letzte sein werde. Zur Zeit sei zwar noch nichts entschieden, so der ehemalige „Akte X“-Produzent, aber er und sein Team arbeiteten bereits daran, dass die Reihe wie geplant enden könne. Entscheidend ist noch, was der ausstrahlende Sender Showtime zu der Sache zu sagen habe.

Die kommende Season sechs von „Homeland“ dreht sich, natürlich passend zur aktuellen politischen Situation in den USA, zum ersten Mal um einen Präsidentschaftswahlkampf.

Showtime
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