„HipHop – Made in Germany“: ARD-Serie über Deutschrap kommt im Januar
Angefangen in den 80er-Jahren beleuchtet die Doku-Serie die Rap-Szene.
„HipHop – Made in Germany“ schaut auf die Entwicklung der deutschen Rapszene, resümiert Errungenschaften und guckt zusammen mit Rapper:innen auf die gegenwärtigen Veränderungen. Ab dem 23. Januar 2024 kann man die HipHop-Serie in der ARD Mediathek anschauen.
In insgesamt vier Folgen werden vier Jahrzehnte der deutschen HipHop-Geschichte beleuchtet. Dazu kommentieren Artists wie Kitty Kat, Liz, Eunique, T-Low und Eko Fresh. Angefangen mit den 80er-Jahren in Heidelberg, der Anfangsphase des deutschen Raps. Details dazu werden von Toni-L von Advanced Chemistry sowie von Martin Stieber von den Stieber Twins erzählt.
Im Folgenden geht es von Heidelberg nach Hamburg, um die 90er-Jahre zu reflektieren und zusammen mit der gebürtigen Hamburgerin Eunique mehr über den Alltag in der HipHop-Welt, die Plattenläden und die Zeit nach dem Mauerfall zu betrachten.
In der dritten Episode wird die Hauptstadt und die Prägung der Szene durch Aggro Berlin in den Fokus gerückt. Dazu holt man sich Kitty Kat als Gesprächspartnerin, die selbst als eine der wenigen Frauen der 2000er-Jahre Teil der Rap-Szene war und beim Label Aggro Berlin Musik veröffentlichte.
Abgeschlossen wird „HipHop – Made in Germany“ mit den 2010er-Jahren in Frankfurt. In Begleitung mit dem Rap-Duo Celo & Abdi wird der Zeitstrahl bis heute angeschaut und die Veränderungen, die Vorbilder sowie der Frankfurter Straßenrap analysiert.
„HipHop – Made in Germany“: Alle Folgen im Überblick
- Folge 1: 80er: Heidelberg, alte Mauern und neuer Sound
- Folge 2: 90er: Hamburg, Kommerz und Realness
- Folge 3: 2000er: Berlin, Hartz und Härte
- Folge 4: 2010 – bis heute: Frankfurt, Cash und Role Models