„Heroin machte sie schläfrig und introvertiert“: Freundin verrät Details über Bobbi Kristina Browns Drogenkonsum
Eine Freundin enthüllte vor Gericht Details über die schweren Drogenprobleme von Whitney Houstons Tochter. Auch über die Beziehung zu Nick Gordon konnte sie wichtige Angaben machen.
Nachdem es einige Monate nach dem Tod von Bobbi Kristina wieder ruhiger um die Tochter von Whitney Houston geworden war, tauchten nun neue Details über ihre von vielen Seiten vermuteten Drogenprobleme auf.
Am Montag (26.10.) erhielt „US Weekly“ die Dokumente einer eidesstattlichen Aussage, die Danyela Bradley einst in Bezug auf einen Autounfall machte, in den sie und Kristina am 27. Januar 2015 verwickelt waren. Bradley war eine enge Freundin von Bobbi Kristina. Kennengelernt hatten sich die beiden jungen Frauen durch Bobbis Freund Nick Gordon und dessen Freund Max Lomas, wie das Blatt erklärt.
Bobbi Kristina verheimlichte ihren Drogenkonsum
In ihrer Aussage geht Bradley auf die Freundschaft zwischen ihr und der 22-Jährigen ein: „Ich und Krissy wurden sehr, sehr enge Freunde. Unsere Beziehung war bis zu ihrem Tod so, als wären wir als Schwestern aufgewachsen.“ Gemeinsam mit Gordon und Lomas hätten die beiden Freundinnen laut Bradleys Aussage einige Monate gemeinsam in dem Haus gewohnt,das Whitney Houston ihrer Tochter vererbt hatte.
Von der Sucht Bobbis merkte Bradley zunächst nichts: „Als ich mit ihr zusammenlebte, wusste ich zunächst nicht, dass sie tatsächlich ein Drogenproblem hat.“ Doch dann konnte Brown ihre Sucht nicht länger verstecken, wenngleich sie ihre harten Drogen niemals in Anwesenheit ihrer Freundin konsumierte, wie Bradley aussagte. Obwohl die beiden gelegentlich gemeinsam Marihuana rauchten, erzählte Kristina ihrer Freundin nie, dass sie Kokain und Heroin nahm.
Bradley ahnte allerdings, dass etwas mit Brown nicht in Ordnung war. Wenn sie Heroin genommen hatte, wurde sie extrem schläfrig, sie zog sich zurück und sprach wenig, so ihre enge Freundin. Auf das Verhältnis von Brown und Gordon angesprochen, sagte Bradley, dass das Paar eine „sehr glückliche, liebevolle Beziehung“ hatte. Gordan hätte sich sogar mehrfach als Ehemann Browns bezeichnet.
Nick Gordon zu Unrecht beschuldigt?
Anfang Oktober wurde Gordon zuletzt noch beschuldigt, Brown das tödliche Drogengemisch verabreicht zu haben. Der Betreuer von Bobbi Kristina warf ihm außerdem vor, seine Klientin verbal und körperlich misshandelt und Geld von ihren Konten abgehoben zu haben, als sie im Krankenhaus lag.
Gordons Anwalt wiederum argumentiert, dass sein Mandant „unfair gesetzlich und finanziell vorverurteilt werden wird, sollte er parallel in kriminellen und zivilrechtlichen Verfahren angeklagt werden.“ Ein Ende der Streitig- und Ungewissheiten um den Tod von Bobbi Kristina Brown scheint wohl noch nicht in Sicht.