Helene Fischers Konzert in München: Das sollte man über das drohende Gewitter wissen
Helene Fischer unter hellblauem Himmel? Die Wetterprognose sieht kritisch und sehr feucht aus. Die Verantwortlichen besprechen nun das weitere Vorgehen für das geplante Open-Air-Konzert in München.
Am kommenden Samstag (20. August) wird Schlager-Sängerin Helene Fischer ein Konzert in München unter freiem Himmel geben. Nun könnte es allerdings sein, dass ihr ein Gewitter einen Strich durch die Rechnung macht – und ihren 130.000 Zuschauer*innen sowieso.
Bislang sieht die Wettervorhersage für das kommende Wochenende in München schlecht aus: Es soll regnen, schauern oder gewittern – und das mit hoher Wahrscheinlichkeit. Deshalb ist nun unklar, wie die Show stattfinden wird. Die Lage muss durchgehend beobachtet werden.
Tobias Kapfelsberger, Kreisverwaltungsreferat-Sprecher, sagt, dass es „schon vor Beginn (…) eine enge Abstimmung“ über den Ablauf des Abends gebe, schlussendlich allerdings auch die Veranstalter, die Polizei und die Feuerwehr über das weitere Vorgehen entscheiden. Außerdem werde sowohl das Konzert als auch die aktuelle Wetterlage kontinuierlich beobachtet, sodass nötige Entscheidungen schnell und effektiv getroffen werden können. Die aktuelle Situation werde schließlich alle 30 bis 60 Minuten mit allen vier Parteien besprochen.
Im schlimmsten Fall findet eine Evakuierung statt
Da Regenschirme auf dem gesamten Gelände nicht erlaubt sind, ist eine Evakuierung nicht unwahrscheinlich. Sollte es soweit kommen, steht bereits ein Plan: Die Fans würden „in feste Gebäude in Sicherheit“ gebracht, so der Veranstalter Leutgeb Entertainment Group. Schließlich müssten sie das Gelände über die Notausgänge verlassen. Wie genau das von statten gehen soll, würde dann vor Ort erklärt. Ein Sicherheitsvideo, das vor dem Konzertbeginn auf die richtigen Verhaltensmaßnahmen im Falle einer Evakuierung verweist, soll das Prozedere erleichtern.