Helene Fischer entert die amerikanischen „Billboard“-Charts: Per Mars-Rakete zum Weltstar
In die USA umziehen will sie vorerst nicht, in den „Billboard“-Charts ist sie schon
Eine kleine Meldung aus dem „Billboard“ sorgt für Freude auf dem neuen Anwesen von Helene Fischer am Ammersee. Die Single „Vamos a Marte“ („Lass uns zum Mars fliegen“), die Fischer im Duett mit dem Puerto-Ricanischen Sänger Luis Fonsi („Despacito“) einspielte, ist in die Wertung von „Billboard Global 200“ eingestiegen.
„Der deutsch-spanische Song ist der erste seiner Art seit dem Start der weltweiten Erhebungen im letzten September“, heißt es in New York. Das US-Branchenblatt ermittelt nicht nur die amerikanischen Hitlisten, sondern wertet neuerdings auch die digitalen Verkäufe rund um den Globus aus. Und hier landeten Fischer/Fonsi auf Platz 165. Immerhin.
Dieser Achtungs-Erfolg der erste Single nach langer Studiopause befeuert die internationalen Ambitionen von Helene Fischer. Landete sie doch bereits als einzige Sängerin aus dem nicht-anglophonen Sprachraum in einer „Forbes“-Liste der bestbezahlten Musikerinnen der Welt auf Platz acht – vor Celine Dion oder Britney Spears.
Doch im Vorfeld ihres neuen Albums heißt es im Fischer-Lager, dass weiterhin ihr Kernmarkt – also der deutsche Sprachraum plus Nachbarländer – im musikalischen Fokus stehen würde. Sie wolle weder in die USA umziehen, noch englische Texte singen, so die aktuelle Botschaft. Bei der Produktion des achten Studioalbums setzt Fischer weiterhin auf heimische Kräfte. Gewöhnlich gut informierte Blogs nennen Sarah Connor als Songschreiberin, oder als Soundmeister den Berliner Produzent Vincent Stein aka Beatzarre, der auch im Deutsch-Rap-Kosmos unterwegs ist. Der Madison Square Garden kann noch warten.