„Harry Potter“-Serie: J.K. Rowling bleibt trotz Kritik „ziemlich involviert“
Sie soll trotz Kritik von Fan-Seite bei der „Auswahl des Autors und des Regisseurs ziemlich involviert“ gewesen sein.
Der letzte „Harry Potter“-Film flimmerte 2011 über die Kinoleinwände. Inzwischen ist eine Serienadaption der gesamten sieben Bücher in vollem Gange. So wurde im September ein Casting-Aufruf für die Rollen von Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley bekannt gemacht. Dabei auch noch einmal verdeutlicht: Autorin der Werke, J.K. Rowling, wird ebenfalls bei der seriellen Neuverfilmung mitmischen. Ein Umstand, der nicht allen „Harry Potter“-Fans zusagt. HBO-CEO Casey Bloys hat nun ein Update zur Einbindung der umstrittenen UK-Schriftstellerin gegeben.
Ihre Meinung ist gefragt, aber wie wichtig ist sie?
In einer Presse-Preview, in der HBO sein Programm für 2025 vorstellte, kam man in der Runde auch auf die „Harry Potter“-Serie zu sprechen, die via HBO aktuell entwickelt wird. So wurde CEO Bloys gefragt, wie es um das Einbeziehen von J.K.Rowling stehen würde – gerade in Bezug auf ihre trans-feindlichen Aussagen, die sie bereits mehrfach auf X teilte. Casey Bloys blieb in seiner Antwort vage, bestätigte aber auf diese Weise auch erneut, dass Rowling hierbei etwas zu sagen hat. Bloys beim Presse-Event laut „IndieWire“: Sie war „ziemlich in den Prozess der Auswahl des Autors und des Regisseurs involviert“. Weiterhin könne er sich „vorstellen, dass sie eine Meinung zur Besetzung hat“.
Womöglich beschwichtigend gemeint, fügte der HBO-Chef hinzu, dass ihr Einfluss die Serienentwicklung „nicht beeinträchtigt“ habe. Was er damit konkret meinte, bleibt offen.
Mehr Details zur schauspielerischen Besetzung – bei der laut Casting-Text auf Diversity gesetzt werden soll – sowie zu den Namen hinter der Kamera gibt es momentan noch nicht zu vermelden. Auch ein Veröffentlichungstermin steht derzeit nicht fest.