Hanukkah-Sessions: Dave Grohl und Greg Kurstin covern Van Halens „Jump“
Der Van-Halen-Klassiker ist in einer neuen Interpretation von Grohl und Kurstin zu hören. David Lee Roth bezeichnete der Foo-Fighters-Sänger als den lautesten und stolzesten der hart rockenden Juden.
Zum vierten Tag des jüdischen Lichterfests Hanukkah teilen Dave Grohl und Greg Kurstin ein Cover von Van Halens Klassiker „Jump“. Der Foo Fighters-Frontmann und der Star-Produzent haben sich dieses Jahr zum zweiten Mal zu einer Hanukkah-Session zusammengetan. Dabei posten sie an den acht aufeinanderfolgenden Tagen des Hanukkah-Fests jeweils ein Cover auf YouTube. Die gewählten Songs stammen dabei von jüdischen Artists.
Zur Auswahl des Songs „Jump“ schrieb Grohl auf Twitter: „Wahrscheinlich der lauteste und stolzeste der hart rockenden Juden, David Lee Roth hat die Vorbereitung auf seine Bar Mitzva als seine früheste Gesangsausbildung bezeichnet. An dem Tag, als er ein Mann geworden ist, wurde er auch zum Rockstar: Diamond Dreidel DLR und Van Halen… mit „Jump.“
Damit brachten Grohl und Kurstin allerdings nicht zum ersten Mal eine gemeinsame Interpretation eines Van-Halen-Songs. Kurstins Band The Bird & The Bee traten bereits 2019 mit einem Cover von „Ain’t Talking ‚Bout Love“ bei der „The Late Late Show with James Corden“ auf. Grohl unterstützte die Band dabei auf dem Schlagzeug.
Musik und Hoffnung brachten Grohl durch das vergangene Jahr
Das Cover von „Jump“ setzt die diesjährige Reihe der Hanukkah-Sessions fort. Zuvor gab es Covers von Barry Manilows „Copacabana“, „Blitzkrieg Bop“ der Ramones und Lisa Loebs „Stay (I Missed You)“. Im vergangenen Jahr coverten Grohl und Kurstin zu diesem Anlass auch Songs von Drake, Peaches und den Beastie Boys.
Zum letzten Lied der damaligen Reihe, einem Cover von The Velvet Undergrounds „Rock And Roll“, schrieb Grohl: „Da sich 2020 dem Ende zuneigt und damit auch ein weiteres Chanukka endet (mein erstes!), werde ich an die beiden Dinge erinnert, die mich durch dieses Jahr gebracht haben: Musik und Hoffnung. Dieses Projekt, das zunächst als dumme Idee begann, wurde für mich zu etwas viel Wichtigerem. Es hat mir gezeigt, dass die einfache Geste, Freude und Glück zu verbreiten, viel bewirkt, und wenn wir nach vorne schauen, sollten wir uns alle darum bemühen, egal wie viele Kerzen noch auf der Menora entzündet werden.“