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Hallelujah, Jesus lebt!
Ob etablierte Größen wie Bob Dylan durch ein Erweckungserlebnis mit dem Kreuz ihre Karriere neu ausrichten oder Sternchen wie Chris Brown sich in der Leidensrolle des Märtyrers einrichten: Jesus ist aus der Geschichte und Gegenwart der Popkultur nicht wegzudenken.
Ob etablierte Größen wie Bob Dylan durch ein Erweckungserlebnis mit dem Kreuz ihre Karriere neu ausrichten oder Sternchen wie Chris Brown sich in der Leidensrolle des Märtyrers einrichten: Jesus ist aus der Geschichte und Gegenwart der Popkultur nicht wegzudenken.
Enthalten auf dem – der Titel deutet es an- wenig geläuterten Spätwerk „Devil’s Playground“ von 2005.
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Michaela Meise & Dirk Von Lowtzow – „Preis dem Todesüberwinder“. Die Künstlerin Michaela Meise vertonte christliche Volkslieder neu und Dirk Von Lotzow half dabei.
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Mit Zeilen wie „Wenn ich aus dem Grabe gehe, wenn mein Leib verkläret ist“ sorgte der superkluge Buffy-Fan für mittelschwer-mittelalterliche Gänsehaut und fragende Gesichter.
Marius Müller Westernhagen – „Jesus“. Deutschlands liebstes Reibeisen wurde 1998 für diesen Song der Gotteslästerung bezichtigt.
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Dabei war das Lied gar nicht so böse gemeint: „Gott ist allgegenwärtig. Jeder kann Jesus sein. Und in jedem ist göttliche Energie“ erklärte Westernhagen Gott und der Welt diplomatisch in einem Interview.
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Supergrass – „Jesus Came From Outta Space“. Dänikenhaft verkündeten Supergrass 1999: „Jesus came from outta space/ And He travelled from beyond the stars/ He came down for peace on earth/ And He left in a secondhand car“.´
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Dabei ließen sie die Möglichkeit einer Wiedergeburt nicht außer Acht: „Next life’s gonna be just fine“.
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R. Kelly – „You Saved Me“. Die Tonskala hoch-und runterschlängelnd erzählte R Kelly mit der Stimme eines geheilten Alkoholikers, eines Arbeitslosen, der endlich wieder Arbeit gefunden hat, eines geläuterten Drogendealers und eines vom Krebs Geheilten von Jesus‘ helfender Hand. Unterlegt wurde das ganze mit Gospelchören und dem Geräusch eines fallenden Tropfens als Beat: das Blut Jesu in Form einer überzuckerten Zwangsinfusion.
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Billy Joe Shaver & Johnny Cash – „You Just Can’t Beat Jesus Christ“.
Textlich auffällig nah an R.Kellys’s Reinwaschungs-Bekenntnis: Im Song erzählt ein Trinker und Spieler von der läuternden Kraft des Glaubens.
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Billy Joe Shaver & Johnny Cash – „You Just Can’t Beat Jesus Christ“.
Textlich auffällig nah an R.Kellys’s Reinwaschungs-Bekenntnis: Im Song erzählt ein Trinker und Spieler von der läuternden Kraft des Glaubens.
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Dazu ein Songtitel wie gemacht für das Merchandise-Segment „Christliche Auto-Aufkleber“.
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June Carter Cash and Johnny Cash during An All-Star Tribute to Johnny Cash at Hammerstein Ballroom in New York City, New York, United States. (Photo by KMazur/WireImage)
Kanye West – „Jesus Walks“. Kanye West echauffierte sich in diesem Rap-Opus unter anderem darüber, dass Sex und Drogen im Radio erlaubter seien als Gott und Jesus.
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Der Song und seine Message erschienen ihm dabei so groß, dass er gleich drei Videos dazu gedreht hat.
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Soundgarden – „Jesus Christ Pose“. Damals noch jesusmäßig bärtig und langhaarig, krakeelten Soundgarden 1991 diese bittere Kritik auf die Instrumentalisierung von Religionen und auf ein verlogenes Märtyrertum.
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Lady Gaga – „Black Jesus + Amen Fashion“.
Wie schon Madonna arbeitete sich auch Lady Gaga an christlicher Symbolik ab. Und gleich drei ihrer Songs drehen sich irgendwie um Jesus:
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„Judas“, „Black Jesus/Amen Fashion“ und „Bloody Mary“. Motto: „I’ll dance, dance, dance/ With my hands, hands, hands/ Above my head, head, head/ Like Jesus said“
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Bon Jovi – „I Talk To Jesus“. Der Bonustrack der japanischen Albumversion von „Destination Anywhere“ ist aus der Perspektive eines Geisteskranken gesungen, der mit Jesus Christus und Elvis Presley spricht. Richard Dawkins würde mitpfeifen.
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Bruce Springsteen – „Jesus Was An Only Son“. Tief empfundener Song über Jesus‘ letzte Stunden, und wie Maria diese erlebte.
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Springsteen sagte selbst einmal dass seine katholisch geprägte Kindheit einen großen Einfluss auf sein Werk gehabt hat.
Matthew E White – „Brazos“. Der Kritikerliebling legt im Song „Brazos“ einem entflohenen Sklaven-Pärchen das Mantra “Jesus Christ is our lord/ Jesus Christ he is your friend” in den Mund, denn: „We’re gonna need the Lord’s help tonight.“
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DMX – „Lord Give Me A Sign“. Vom Leben geschüttelt und vom Herrn wachgerüttelt, rappt sich DMX mithilfe von Jesus aus dem Dunkel: „Devil i rebuke you/ In the name of Jesus.“
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Queen – „Jesus“. Queen erzählten 1973 in einem choralhaften Rockstück die Weihnachtsgeschichte ohne textlich etwas hinzuzufügen.
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Doppelter Boden war höchstens der verrückt uferlose Psychedelik-Schlußteil und Mercurys feminine Kleidung.
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R.E.M. – „New Test Leper.“ Ein Song aus der Perspektive eines Talkshow-Kandidaten, den Michael Stipe im Fernsehen gesehen hatte.
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Viele erzkonservative Amerikaner dachten aber, es wäre Stipes persönliche Meinung, als er sang: „I can’t say that I love Jesus
That would be a hollow claim.“
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