Gwyneth Paltrow spricht erstmals über das Ehe-Aus mit Chris Martin

Die Trennung des Paars verlief verhältnismäßig friedlich, was viele Medien ausführlich ausschlachteten. Nun nahm die Schauspielerin ein Porträt zum Anlass, um erstmals ausführlich über die Zeit während der Scheidung zu reden.

Vier Jahre ist die Scheidung vom Popkultur-Traumpaar Chris Martin und Gwyneth Paltrow her. Als die Schauspielerin und der Coldplay-Frontmann sich 2014 „bewusst trennten“, gab es viele bestürzte Reaktionen – vor allem deswegen, weil das seit zehn Jahren verheiratete Ehepaar keine konkreten Gründe nannte. Die beiden haben schließlich zwei Kinder.

Mehr zum Thema
Chris Martin und Gwyneth Paltrow – die Scheidung ist durch
Doch nun hat sich Gwyneth Paltrow zum ersten Mal ausführlich zu der Beziehung geäußert. In einem Artikel der „New York Times“ gab die 45-Jährige erstmals sehr tiefe Einblicke in ihr Privatleben. Vor zehn Monaten sprach die Schauspielerin bereits mit der Zeitung im Zusammenhang mit dem Weinstein-Skandal. Paltrow war eine der ersten Frauen, die öffentlich äußerte, dass der Hollywood-Produzent sie sexuell belästigt hatte und löste zusammen mit weiteren Frauen die #MeToo-Bewegung aus.

Gwyneth Paltrow – die Perfektionistin

In dem Porträt redet Paltrow immer wieder über ihr Leben im Zusammenhang mit ihrem doppelseitigen Image in der Presse. Der Hollywoodstar erklärte, dass die vernichtenden Reaktionen zur Scheidung sehr schrecklich für sie gewesen seien: „Ich habe wirklich gesagt, dass wir sehr viel Schmerz durchlebten, dass wir es nicht geschafft hatten und dass wir es nun anders versuchen würden. Aber ich war so verletzt, wie ich es nicht erwartet habe. Ich glaube es war das erste Mal, dass ich verstanden habe, dass eine unbekümmerte Aussage von mir etwas anderes ist, als ein unvorsichtiger Satz von jemand anderem.“

„Anfangs war es unglaublich schwer“

Paltrow kommentierte damit die medialen Reaktionen, die darauf schließen ließen, dass die Schauspielerin alles perfekt meistern würde – sogar eine Scheidung. Dem widersprach die 45-Jährige entschieden: „Chris und ich hatten anfangs Tage, wo es sehr schwer war. Ich wollte ihn nicht sehen. Ich wollte nicht mit ihm zu Abend essen, er wollte es auch nicht. (…) Chris und ich hatten aber Glück, weil wir sehr stark in dem übereinstimmen, wie wir unsere Kinder erziehen. Wir haben ähnliche Prinzipen und Werte.“ Zudem äußerte die zweifache Mutter, dass sie ein drittes Kind mit dem Musiker haben wollte.

Mehr zum Thema
Aus Liebe wurde Freundschaft: Für Gwyneth Paltrow ist Ex-Mann Chris Martin inzwischen wie ein Bruder
Gwyneth Paltrow und Chris Martin sind immer noch sehr gute Freunde und ziehen ihre Kinder gemeinsam auf. Die Schauspielerin ist inzwischen mit dem Produzenten Brad Falchuk verlobt. Der Sänger lehnte es ab, der Zeitung ein Interview zu geben.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates