Guns N’Roses in Gelsenkirchen: Schon wieder fluchen Fans wegen des Sounds
Das Berlin-Konzert von Guns N'Roses bezeichnen viele Fans als Live-Tiefpunkt der letzten Jahre: miserabler Klang. Auch beim Gelsenkirchen-Gig soll der Sound von Axl, Slash und Co. nicht optimal gewesen sein.
Am Dienstag absolvierten Guns N’Roses in Gelsenkirchen das zweite Deutschland-Konzert ihrer „Not In This Lifetime“-Tour 2018. Nach Ansicht vieler Fans hatten Axl Rose, Slash, Duff McKagan und Band einiges gut zu machen: Etliche Konzertgänger fluchten wegen des grottigen Sounds, den GN’R im Berliner Olympiastadion präsentierten.
Aber auch beim Auftritt in der Veltins-Arena verging ein paar Besuchern schnell der Spaß. Ob das noch am Stadion lag? Anscheinend hat der Tonmann auch so seine Probleme gehabt. ROLLING STONE dokumentiert eine Auswahl an Stimmen, gesammelt von unserer Facebook-Seite.
Guns N’Roses in Gelsenkirchen: „zu laute Gitarre, zu leise Stimme“
„Geiles Konzert ? Sound war trotzdem manchmal sehr schlecht. Ich habe keine Ahnung was die Jungs am FOH und am PA-System ausprobiert haben ?♂️ grob gesagt: zu laute Gitarre, zu leise Stimme.“
„Der Sound war bei Manic Street Preachers grottenschlecht. Bei GNR wurde es deutlich besser, aber sicher nicht perfekt. Ich stand direkt vor der Bühne und kann Alexander nur recht geben. Stimme war etwas zu leise, die Ansagen waren teilweise nur schlecht zu verstehen. Trotzdem war das ein absolutes Hammer-Konzert. Die hatten richtig Bock die Hütte zu rocken und waren richtig gut drauf. Geiles Konzert!!!“
„Die Vorbands werden schon ewig mies und leise abgemischt!“
„Ich weiß nicht wie das bei GnR normalerweise ist. Aber ich war schon auf Konzerten, da hatten die Vorbands den besseren Sound. Z.B. Rival Sons als Vorband von Deep Purple. Bei DP hatte ich die Halle verlassen. Weil’s nur laut war.“
„Die erste Stunde war soundtechnisch und stimmlich nicht der Burner, ab civil wars gut. Arena ist akustisch leider öfter ein Problem. Wenn dann die Turnhalle nicht gut gefüllt ist wird es nicht einfacher.“