Grammy Awards 2013: Prince, Jack White – und die B 52’s
Mumford & Sons erhielten den Grammy für das "Beste Album des Jahres", Fun. bekamen eine Auszeichnung für den "Besten Song". Verlierer war Frank Ocean, der nur in Nebenkategorien gewann.
Mumford & Sons erhielten den Grammy für das „Beste Album des Jahres“ – „Babel“. Die Band stach dabei die Black Keys („El Camino“), Frank Ocean („Channel Orange“) und Jack White („Blunderbuss“) aus. Das „Beste Rockalbum“ ging dafür an „El Camino“ von The Black Keys.
Zwei Preise bekamen Fun. Die New Yorker erhielten Auszeichnungen für den „Besten Song“ („We Are Young“) und als „Newcomer des Jahres“.
Gotye und Kimbra wurden für die „Beste Single“ ausgezeichnet – „Somebody That I Used to Know“. Den Grammy überreichte Prince, der mit einer Standing Ovation begrüßt wurde.
Als Verlierer dürfte Frank Ocean gelten. Er und sein viel gelobtes Album „Channel Orange“ erhielten nur zwei von sechs möglichen Preisen, und das in Nebenkategorien („Best Contemporary Urban“) und die „beste Rap/Gesang-Kollaboration“. Zum Streit zwischen Ocean und dem ebenfalls – an der Seite von Rihanna – anwesenden Chris Brown kam es nicht. Beide Musiker waren kürzlich bei einem Parkplatzstreit aneinander geraten. Aber: Als Frank Ocean auf die Bühne ging um seinen Award abzuholen, spendete Brown zwar höflich Applaus – blieb aber als einziger in der ersten Reihe demonstrativ sitzen.
Eine Art Comeback gab Justin Timberlake, der seinen neuen Song „Suit & Tie“ live vorstellte, begleitet von Jay-Z.