Gottschalk legt gegen Shirin David nach: „Kein Zeichen von Feminismus“
Gottschalk sagt, dass Frauen nur aus einem einzigen Grund etwas an ihrem Aussehen ändern: um Männern besser zu gefallen.
Thomas Gottschalk hat in der Diskussion um Shirin David, die ihn in der letzten „Wetten, dass ..?“-Sendung als eher antiquiert hat dastehen lassen, nachgelegt. Im „Supernasen“-Podcast mit Mike Krüger verglich der Showmaster die Feministin Alice Schwarzer mit der jungen Sängerin. Über die 81-jährige Ikone urteilte der 73-jährige Gottschalk, dass man ihr „die Feministin irgendwie ansehe“. Einfach deshalb, weil Schwarzer doch nie etwas an sich habe machen lassen.
Thommy scheint Shirin David, die sich in seiner Wettsendung als Feministin bezeichnete, aber eben genau diese „Optik-Nachhilfe“ unterstellen zu wollen. „Shirin sieht ja nicht mehr so aus, wie sie mal ausgesehen hat. Und man kann mir nicht erzählen, dass es ein Zeichen von Feminismus ist, wenn man sich hübscher machen lässt.“ Gottschalk sagt, wie auch „Bunte“ zuerst berichtete, dass Frauen so etwas nur aus einem einzigen Grund täten: um Männern besser zu gefallen.
Sein Supernasen-Buddy Mike Krüger, der ihn beim Finale von „Wetten, dass ..?“ mit dem Bagger aus der Sendung karrte, sekundiert erwartungsgemäß. Er habe Angst, dass seine Enkelin sich, sobald sie volljährig ist, Schönheitsoperationen unterziehen könnte. „Das werde ich ihr dann versuchen auszureden, wenn ich dann noch lebe“.
„Wetten, dass ..?“: Couchzoff – Gottschalk vs. Shirin David
Shirin Davids Auftritt bei „Wetten, dass ..?“ im „Atemlos“-Duett mit Helene Fischer kam nicht bei allen Zuschauern gut an. Das Netz goss auch viel Häme über David; viele kritisierten ihren Gesang, viele auch ihr Aussehen, viele ihre Äußerungen in der Sendung. Nachdem sie mit Helene Fischer Platz auf der Couch genommen hatte, ging es jedoch recht schnell zwischen ihr und dem 73-jährigen Thommy zur Sache.
Auf seine – je nach Sichtweise – unbekümmerte oder unverschämte Art sagte der Entertainer, dass Shirin David ihre Begeisterung für Opernmusik ja nicht anzusehen sei. Ebensowenig, dass sie Feministin ist. David hatte die passende Antwort parat: „Ich möchte sagen, als Feministin können wir gut aussehen, klug sein und eloquent und wunderschön zugleich. Das eine schließt das andere nicht aus.“ Klarer Hinweis an den älteren Show-Titan, dass man mit sexistischen Kommentaren im Jahr 2023 nicht gut dasteht. „Der Alte muss wirklich in Pension“, schreibt einer empört auf „X“.
Auf jeden Fall hat die Performance mit Deutschlands Schlagerkönigin Fischer ihr gut getan: „Atemlos“ schoss in der 2023er-Version auf Platz eins der Charts.