Götz George ist tot
Der große Götz George ist verstorben. Er wurde 77 Jahre alt.
Götz George ist tot. Wie seine Agentin am späten Sonntagabend in Berlin mitteilte, starb der Schauspieler am 19. Juni nach kurzer Krankheit im Alter von 77 Jahren.
In der Mitteilung hieß es: „Götz George hat sich eine Verabschiedung im engsten Kreis gewünscht“. Aus Rücksicht auf die Familie hoffe man, dass von weiteren Nachfragen abgesehen werde. Laut Medienberichten sei der Schauspieler im engsten Familienkreis in Hamburg beigesetzt worden.
Georges wohl populärste Rolle war die des „Tatort“-Ermittlers Horst Schimanski. Den Duisburger Polizisten spielte er, ab 1981, in 32 Jahren gleich 48 Mal, darunter zweimal im Kino.
Gefeiert wurde Götz George auch für seine Rolle als Massenmörder Fritz Haarmann („Der Totmacher“) sowie in den Komödien Helmut Dietls, „Schtonk!“ und „Rossini“.
2013 verkörperte er in „George“ seinen eigenen Vater Heinrich George – den kontroversen Schauspiel-Star, der während der Nazi-Zeit seine größte Popularität genoss.
Vor zwei Jahren erhielt Götz George das Große Bundesverdienstkreuz, zum letzten Mal vor der Kamera stand der Berliner im ARD-Krimi „Böse Wetter“. Der Ausstrahlungstermin für den Film steht noch aus.