„Gladiator 2“: Jetzt kreuzen sie wieder die Schwerter
Die Dreharbeiten für das Sequel des megaerfolgreichen Muskelkämpfer-Movie sollen im kommenden Frühjahr beginnen
Die Gerüchteküche brodelt schon seit Jahren.
Bereits im November 2018 sagte Regisseur Ridley Scott (83), der zuletzt mit der „Gucci“-Saga abräumen konnte, dem britischen Film- und Entertainmentmagazin „Empire“, dass das Drehbuch für den lang erwarteten Nachfolger seines Films „Gladiator“ aus dem Jahr 2000 bereits in Arbeit wäre.
In der Kinogeschichte gilt „Gladiator“ als beliebtester „Sandalenfilm“ der letzten Jahrzehnte, der für Hauptdarsteller Russell Crowe zudem zur Karriererakete wurde. Die in Blut getränkte Römer-Saga wird gemeinhin unter „Kultfilm“ verbucht.
Nun will die Insider-Plattform „World of Reel“ (WoR) in Erfahrung gebracht haben, dass mit dem Start der Dreharbeiten für „Gladiator 2“ im Mai 2023 zu rechnen sei
Vorher wird von Ridley Scott noch der abgedrehte Historienfilm über Napoleon Bonaparte erscheinen – im Laufe des Jahres 2023 bei Apple TV, und mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle. Die Kämpfersaga aus der imperialen Kaiserzeit würde laut früheren Aussagen von Scott auf seiner Prioritätenliste immer weiter nach oben rücken.
Auch wenn sich die Meldungen von „WoR“- zuweilen aus unbestätigtem Branchen-Talk und Getuschel speisen, so scheint das Blockbuster-Projekt auf jeden Fall immer konkreter zu werden.
Während einer Werbetour für „Men In Black: International“ hatten etwa die Produzenten Walter F. Parkes und Laurie MacDonald gegenüber dem Filmnews-Portal „HeyUGuys“ durchsickern lassen, dass „Gladiator 2“ etwa 25 Jahre nach dem Original spielen und auch die Figur der Lucilla (im Original gespielt von Connie Nielsen) wieder zurückbringen wird. Crowes furchtloser Rächer Maximus sowie die Joaquin-Phoenix-Bösewicht-Figur Commodus würden in der Fortsetzung dagegen sehr wahrscheinlich nicht mehr auftauchen, da sie im Grande Finale des 2000er „Gladiator“ das Zeitliche segneten.
Wann „Gladiator 2“ letztlich ins Kino kommen, ist nach wie vor schwer einzuschätzen. Die seriöse US-Fachpresse verweist auf das frühe Stadium der Produktion. Man erwartet komplexe Dreharbeiten mit sehr viel High-Tech-Einsatz – und prognostiziert einen Leinwand-Start „nicht vor Ende 2024“.