„Girls“-Star Lena Dunham hat inzwischen Angst vor Nackt-Szenen
Die Schöpferin der HBO-Serie und Darstellerin der Hannah Horvitz zeigte sich in vielen Folgen ungeniert und freizügig. Doch mittlerweile hat sie damit so ihre Probleme.
Lena Dunham wurde mit der von ihr selbst geschriebenen TV-Serie „Girls“ weltbekannt und ihr Charakter Hannah Horvath für viele junge Frauen auch zu so etwas wie einem Vorbild für eine entspanntere Umgangsweise mit den Problemzonen des eigenen Körpers. In der HBO-Reihe, die 2017 mit der sechsten Staffel abgeschlossen werden soll, zeigte sich die inzwischen 29-Jährige oftmals vollkommen nackt; mehr noch als jede andere Figur.
Doch ausgerechnet jene Szenen, die aufgrund ihrer ästhetischen Inszenierung von Natürlichkeit und Ungeniertheit auch von vielen Feministinnen und Fernsehkritiker Lob fanden, machen der Schauspielerin inzwischen große Sorgen. So sagte Sie der US-Website „Refinery29“: „Als ich mit der Show begonnen habe, war ich in keiner Beziehung, keiner kannte mich und ich habe quasi gearbeitet, um über Wasser zu bleiben.Mittlerweile kann ich schon die Reaktionen hören, wenn ich meine Kleider ausziehe.“
Dunham gestand, dass sie sich eigentlich keine Gedanken darüber gemacht hatte, von Millionen von Menschen vollkommen schutzlos und nackt auf dem Bildschirm gesehen zu werden, als sie die Story um einige junge Frauen, die sich in New York über Wasser zu halten versuchen, erfand. Die Serie behandelt Themen wie Liebe und Sexualität mit einer großen Portion Humor und einer für das US-Fernsehen eher ungewohnten Freizügigkeit.