Ghost warnen Fans vor Rausschmiss, wenn sie Handys beim Konzert benutzen
Neben einem strikten Handyverbot wurden Besucher auch dazu angehalten, keine Masken zu tragen. Gesichtsbemalung war hingegen erlaubt.
Ghost haben am Dienstag (12. September) ihre „Re-Imperator“-Tour mit Amon Amarth abgeschlossen. Dafür traten sie zum zweiten Mal im Kia Forum in Los Angeles auf.
Für beide Gigs galt absolutes Handy-Verbot. Smartphones mussten weggeschlossen werden und durften erst nach dem Konzert wieder benutzt werden. Die Band drohte Anhängern, die gegen diese Regel verstießen, sogar den Rauswurf aus der Arena an.
In einem Statement teilte der Veranstalter vor den Auftritten der stets maskiert auftretenden schwedischen Heavy-Metal-Band mit:
„Diese Veranstaltung ist ein handyfreies Erlebnis. Die Nutzung von Telefonen, Smartwatches und Zubehör ist im Veranstaltungsraum nicht gestattet. Bei der Ankunft am Veranstaltungsort werden alle Telefone, Smartwatches und Zubehörteile in einzelnen Yondr-Beuteln gesichert, die am Ende der Veranstaltung wieder geöffnet werden können. Jeder, der während der Aufführung mit einem Gerät gesehen wird, wird vom Sicherheitspersonal aus dem Veranstaltungsort eskortiert. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit bei der Schaffung eines handyfreien Zuschauererlebnisses.“
Einen Grund für diese Aktion erfuhren die Fans im Vorhinein nicht. Bisher waren Ghost ohne solche Regeln aufgetreten, von anderen Musikern wie Jack White kannte man solche Aktionen aber bereits. Interessanterweise war auch das Tragen von Masken nicht erlaubt, wie die Betreiber des Kia Forums ebenfalls vor den Shows übermittelten (Gesichtsfarbe war aber in Ordnung).
Vor einigen Wochen mussten Besucher des Ghost-Konzertes in St. Louis irrtümlicherweise ihre Gesichtsbemalung noch vor dem Live-Event abtragen, was viele erzürnt hatte. Später sprachen die Veranstalter von einer fehlgeleiteten Kommunikation und baten für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.