George R. R. Martin: „Ja, Grateful Dead war eine Inspiration für ‚Game Of Thrones'“
Der Ideengeber für die US-Fantasy-Serie "Game Of Thrones", George R. R. Martin, war immer schon großer Fan von Grateful Dead. In einem Interview gab er nun zu, dass auch seine Romane von der Band inspiriert seien.
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George R. R. Martins Roman „A Game Of Thrones“ ist der erste Band der Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“. Das 1996 erschienene Buch wurde Vorlage für die mehrfach ausgezeichnete Serie „Game Of Thrones“.
Wie „Billboard“ berichtet, hat der Schriftsteller nun in einem Interview im Kulturzentrum „92Y“ (New York) seine Vorliebe für Grateful Dead bestätigt – und damit auf die Beobachtungen von Fans der Band reagiert, die einige „Dead-Referenzen“ in der Roman-Vorlage ausmachen konnten.
Grateful-Dead-Referenzen in „Game Of Thrones“
Die Moderatorin fragte den Autor, ob einige Passagen in den Romanen des Autors von Grateful Dead beeinflusst seien. In der Fragerunde (Video unten) bestätigte Martin diese Vermutung. Er gab an, dass er immer schon großer Fan der Rock-Band gewesen ist. Zu den direkten Referenzen sagte er, dass beispielsweise die Weirwood Bäume im Roman, nach dem Gründungsmitglied Bob Wair benannt sind. Auch wurden einige Lyrics aus „Ripple“ vom Grateful-Dead-Album „American Beauty“ (1970) für Promotions-Poster von „Game Of Thrones“ verwendet. Die Begriffe „Dire Wolf,“ „Cassidy“ und „Dark Star“ sind explizite Grateful-Dead-Referenzen, die in der Serie Verwendung finden.
Martin führt weiter aus:
„Meine Frau (Paris) ist vielleicht ein noch größerer Fan von Grateful Dead. Dennoch ist ein Song wie „Ripple“ sicher einer der besten aller Zeiten“. Weiter sagt er: Ich habe immer Lyrics der Band im Kopf – sie haben mich zu vielen Ideen für meine Romane inspiriert – auch zu meinem Werk „A Game Of Thrones“.