George Michael: Lebensgefährte spricht von Suizid – Sänger soll 24 Stunden tot in seiner Wohnung gelegen haben

Der plötzliche Tod George Michaels im Jahr 2016 erschütterte die Musikwelt. Die Todesursache des Sängers wird wohl nie veröffentlicht werden. Nun äußert Michaels langjähriger Partner fragwürdige Behauptungen.

Am 25. Dezember 2016 wurde George Michael tot in seinem Haus im englischen Oxfordshire aufgefunden. Als Todesursache gilt Herzversagen, beziehungsweise ein natürlicher Tod.

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Doch nun erregt Michaels letzter Liebhaber Fadi Fawaz Aufsehen mit fragwürdigen Details zum Tod des Popstars. Laut der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ soll der 45-Jährige in mehreren E-Mails erklärt haben, dass sein Partner bereits an Heiligabend gestorben sei und etwa 24 Stunden tot im Haus lag, bevor der Leichnam gefunden wurde.

George Michael und Fadi Fawaz pflegten eine fünfjährige Beziehung.

Zudem behauptet Fawaz, der Sänger hätte Suizid begangen und dafür extra das Todesdatum seiner Mutter am 24. Dezember ausgewählt. Laut des 45-Jährigen soll der Musiker bereits fünf Selbstmordversuche unternommen haben.

Fragwürdige Todesursache?

Michael selbst äußerte zu Lebzeiten immer wieder, dass er an Depressionen gelitten hat. Mehrere Familienmitglieder des Popstars begingen Selbstmord.

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Was an den Aussagen wirklich wahr ist, wird wohl nie an die Öffentlichkeit gelangen. Zum einen soll der Autopsiebericht auf Wunsch von Michaels Familie nie publik gemacht werden. Somit gibt es weder ein offizielles Todesdatum noch eine bestätigte Ursache.

Zum anderen ist Fadi Fawaz eine eher dubiose Quelle: Unter anderem streitet sich der arbeitslose Lebensgefährte gerade gerichtlich um einen Teil von Michaels Millionenerbe. Der Mann lebt immer noch gegen die Wünsche von George Familie auf dem Anwesen in London. Eine Sprecherin der Nachlassverwaltung von George Michael erklärte der Zeitung zudem, dass sie Fadis Behauptungen „nicht vertraue“.

Luca Teuchmann Getty Images
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