George Michael bekam bei seinen Problemen mit Sony Hilfe von Prince
Der Sänger hatte in den 80er-Jahren Schwierigkeiten, seinen Plattenvertrag aufzulösen. Prince stärkte ihm deshalb den Rücken.
Nachdem George Michael in den Achtziger Jahren Schwierigkeiten hatte, seinen Plattenvertrag mit Sony aufzulösen, griff kein Geringerer als Prince die Thematik wenige Jahre später noch einmal auf: In einem Interview mit „Q“ aus dem Jahre 1994 stärkte Prince dem „Wham!“-Mitglied den Rücken und deutete an, dass er mit ihm in den schwierigen Jahren in Kontakt stand.
Der entsprechende Auszug aus dem Interview mit dem Magazin im Wortlaut:
Er erwähnt George Michaels Gerichtsverfahren zum ersten Mal. Dies ist ein Thema, auf welches er mit erstaunlicher Regelmäßigkeit und Ausdruck zurückkommt. In einem Moment, er schreit beinahe: „Warum kann George Michael nicht tun, was er will? Warum kann er kein Ballett schreiben, wenn er das möchte?“ Worüber er redet, ist künstlerische Freiheit und deren Platz in der Zukunft. Am Ende der Schimpftirade – und es ist eine Tirade – schlug ich vor, dass er Kontakt zu George Michael aufnehmen sollte, weil dieser solch unterstützende Worte vielleicht ermutigend finden würde. Daraufhin sagte Prince leichthin: „Oh, wir haben Kontakt.“
George Michael verstarb am 25. Dezember – laut seinem Manager an Herzversagen. Prince schied am 21. April 2016 aus dem Leben – Grund war eine Medikamentenüberdosis.