Gene Simmons: KEINER hat mich gefragt, ob ich für Trump spielen will
Wie schade für ihn! Der KISS-Bassist wäre bei der Amtseinführung des designierten Präsidenten vielleicht aufgetreten – wenn man ihn denn gefragt hätte
KISS-Bassist Gene Simmons beharrt darauf, dass er – anders als seine Ehefrau vor laufender Kamera behauptete – zu keiner Zeit gefragt wurde, ob er bei der Amtseinführung des designierten Präsidenten Donald Trump in rund zwei Wochen auftreten wolle. In einem Interview mit „Fox & Friends“ erzählt Simmons:
„Kommt darüber hinweg“
„Soweit ich weiß, hat mich nie jemand angerufen. Ich kenne Donald Trump. Ich kenne den Mann, den wir zum Präsidenten gewählt haben, sehr gut, aber ich habe nie einen Anruf erhalten.“ Simmons findet außerdem, dass Amerikaner, die mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind, langsam darüber hinwegkommen sollten: „Das Problem ist, dass alles so polarisiert geworden ist. Die Leute sollten das einfach mal ruhen lassen und aufhören, Politik und den Gewählten als Werkzeug zu benutzen.“
„Die bösen Typen mögen keine Amerikaner“
„Al-Qaida und all die anderen bösen Typen da draußen machen keinen Unterschied zwischen Republikanern und Demokraten, sie mögen einfach die Amerikaner nicht. Vielleicht sollten wir uns alle zu einer amerikanischen Partei zusammenschließen und das wär’s. Jedenfalls haben wir jetzt einen designierten Präsidenten, also kommt darüber hinweg.“
Äußerungen kommen nicht überall gut an
Dass sein Umfeld die Äußerungen von Simmons langsam satt hat, lässt sich gleich an mehreren Ereignissen in jüngster Vergangenheit ablesen: So bezeichnete ihn sein Sohn eher abschätzig als den „Donald Trump des Rock’n’Roll“; und als kürzlich ein „TMZ“-Reporter den Bassisten fragte: „Gene, wirst du bei der Amtseinführung spielen?“ reagierten seine Frau und seine Tochter dann doch mit mehrmaligen, wie aus der Pistole geschossenen „Nein!“-Rufen.