„Game Of Thrones“-Star Kit Harington kämpfte mit der Vater-Hölle
In einem Interview verriet der Schauspieler kürzlich: „Vater sein ist härter als alles, was ich bei ‚Game Of Thrones‘ gemacht habe‘.“
Anfang dieses Jahres bekam „Game Of Thrones“-Darsteller Kit Harington mit Frau und Kollegin Rose Leslie einen Sohn. Im Interview mit der „Sunday Times“ sprach Harington über die schwierige Zeit nach dem Serienende und die Herausforderungen der Vaterschaft.
Die Monate nach der Geburt seines Kindes seien „eine Art Hölle“ gewesen, verriet Harington. Obwohl er regelmäßig ins Fitnessstudio gehe, sei ein Baby zu haben körperlich weitaus anstrengender. „Härter als alles, was ich bei ‚Thrones‘ gemacht habe.“
Nach dem Ende der HBO-Serie vor zwei Jahren hatte der 34-Jährige eine Schaffenspause eingelegt. Gegenüber „Sirius XM“ erzählte Harington von der psychischen Belastung, die die Arbeit an „Game Of Thrones“ für ihn bedeutete: „Ich glaube, das hatte direkt mit der Art der Serie zu tun, und mit dem, was ich seit Jahren mache.“
Alkoholsucht und Depression nach „Game Of Thrones“-Ende
Mit der Rolle des Jon Snow erlangte Harington wenige Jahre nach Abschluss seines Schauspielstudiums internationale Bekanntheit und lernte am Set von „Game Of Thrones“ auch seine heutige Frau Rose Leslie kennen. Dennoch hinterließen Jahre harter Arbeit und ständiger Beurteilungen von Außen ihre Spuren.
Nach dem Serienende habe der Brite an Alkoholismus und Depressionen gelitten und zwischenzeitlich sogar an Suizid gedacht. Ende 2019 ließ Harington sich schließlich in einer Entzugsklinik behandeln, sei seitdem trocken und befinde sich nun auf der Reise „nicht mehr davor wegzulaufen, was (die Serie) war, sondern sie einfach zu akzeptieren und auf alles stolz zu sein“.