„Game of Thrones“-Regisseur Neil Marshall zeigt Verständnis für Kritiker: „Ende war wirklich überstürzt“
Marshall sagte, es sei schwierig, die Motive und Methoden der „Game of Thrones“ Drehbuchautoren David Benioff und D.B. Weiss in Frage zu stellen. Er hatte dennoch eigene Vorstellungen dazu, wie das Finale ausgehen sollte.
Nachdem das Ende der 8. Staffel heftig kritisiert wurde, hat „Game of Thrones“-Regisseur Neil Marshall zugegeben, dass das umstrittene Finale der Show „wirklich überstürzt“ war.
Es sei zwar schwierig, die Motive und Methoden der „Game of Thrones“-Drehbuchautoren David Benioff und D.B. Weiss in Frage zu stellen. Aber Marshall hatte auch eigene Vorstellungen davon, wie das Finale ausgehen sollte. Das teilte der Filmemacher Metro.co.uk mit.
„Es ist schwierig, diese Menschen im Nachhinein zu kritisieren, weil sie Genies sind und sie so einen tollen Job gemacht haben“, sagte er. „Ich hätte einen anderen Ansatz beim Regie-führen gewählt. Eine der größten Erfahrungen, die ich durch die Arbeit an diesen beiden Episoden gemacht habe, war, dass sie so offen waren, meine Ideen einzubringen, insbesondere über Kampfszenen und wie Kämpfe funktionieren. Ich hätte definitiv meine Strategie und mein Wissen dazugegeben.“
Für die schlechte Beurteilung seitens der Fans zeigte Marshall Verständnis: „Ich stimme mit einem Großteil der Kritik, dass die Abfolgen im Finale wirklich überstürzt war, überein. Alles kam zwar so, wie es geplant war – nur wurde alles am Ende zu hastig erledigt.“
„Game of Thrones“: Staffel 8 im Trailer:
„Game of Thrones“ endete diesen Mai mit einer umstrittenen letzten Episode. Nach der finalen Ausstrahlung unterschrieben über eine Million Fans eine Petition für ein Remake der Season, worauf nicht nur „GoT“ Star Alfie Allen „angepisst“ reagierte.