Lena Headey: „Game Of Thrones“-Star erinnert sich an traumatische Folter-Szene
Der Dreh zur berüchtigten „Wineboarding-Szene“ sei eine schreckliche und traumatisierende Erfahrung gewesen.
Während immer mehr „Game Of Thrones“-Darsteller*innen mit erschreckenden Details über ihre Arbeit an der HBO-Serie an die Öffentlichkeit gehen, berichtete nun auch Schauspielerin Lena Headey über traumatisierende Dreh-Erfahrungen.
Schon für die letzte Folge der fünften „GoT“-Staffel musste Headey beim berühmt-berüchtigten „Walk of Shame“ halbnackt vor etwa 6000 Menschen drehen. Bei der Arbeit an Staffel sechs ging die Britin dann endgültig an ihre Grenzen. In einer zehnstündigen Drehsession folterte Headey ihre Co-Darstellerin Hannah Waddingham – nicht mit Filmtricks, sondern tatsächlich.
„Das war der schlimmste Tag meines Lebens“
„Die Leute sind immer ziemlich geschockt, dass das wirklich passiert ist und nichts animiert war“, erzählte Waddingham im Doppel-Interview mit Entertainment Weekly. Den Dreh beschrieb die Schauspielerin als den „schlimmsten Tag ihres Lebens“.
„Keine Grenzen zu haben ist natürlich aufregend“, fügte Headey hinzu, „aber so etwas zu tun, während du (Waddingham) zehn Stunden gefesselt daliegst – dabei habe ich mich schrecklich gefühlt.“
Zuletzt hatten sich auch die „Game Of Thrones“-Stars Jason Momoa und Kit Harington zum schwierigen Umgang mit ihren Dreh-Erfahrungen geäußert. So berichtete Harington, nach dem Serienende lange mit Depressionen und Alkoholismus gekämpft zu haben.