„Game of Thrones“: Emilia Clarke will sich nicht mehr für Nacktszenen rechtfertigen
Emilia Clarke, die in „Game of Thrones“ Daenerys Targaryen spielt, hat es satt, ständig über ihren entblößten Körper zu sprechen.
Seit ihrer Rolle als Daenerys Targaryen in „Game of Thrones“ ist Emilia Clarke eine gefragte Schauspielerin. Trotzdem wird sie oftmals nur auf ihre zahlreichen Nacktszenen angesprochen. Darauf hat die überzeugte Feministin keine Lust mehr.
In dem Blog-Projekt „All Women Everywhere“, von der „Huffington Post UK“, sprach die 30-Jährige anlässlich des internationalen Weltfrauentags (8. März) offen über das Thema.
„Wenn du ‘Game of Thrones‘ schaust, dann, Spoiler, wirst du mich nackt sehen. Die Menschen fragen mich auf so unterschiedliche Art und Weise danach. Und es gibt so viele Gründe, weshalb ich mich nicht dafür rechtfertigen muss“, so Clarke dort.
Emilia Clarke kämpft gegen Ungleichheit und Hass
„Die Rollen, die ich gespielt habe, haben mir eine Sicht darauf gegeben, wie es sich anfühlt eine Frau zu sein, die sich gegen Ungleichheit und Hass wendet und eine Feministin ist“, fuhr sie fort. „Das hat mich dazu gebracht zu meinem Handeln zu stehen und mit die Konsequenzen davon zu tragen.“
In der Vergangenheit hatte die Schauspielerin mehrfach betont, dass sie sich als Feministin verantwortlich fühle, weil sie in der Öffentlichkeit stehe und deshalb – anders als andere – eine Plattform zur Selbstdarstellung habe. Aufgrund dessen müsse sie so viel wie möglich tun, um für die Rechte von Frauen zu kämpfen.
„Game of Thrones“: Logik-Fehler in Staffel 6 macht Regisseur ratlos
„Game of Thrones“ gehört aufgrund seiner komplexen Erzählhaltung mit zahlreichen Zeit- und Handlungssprüngen auch zu den anspruchsvollsten Serien unserer Zeit. Wie allerdings vielen Fans in den letzten Jahren aufgefallen ist, scheint es dem kreativen Personal, das an der aufwändigen Produktion beteiligt ist, nicht immer zu gelingen, völlig fehlerfrei zu arbeiten.
Logik-und Anschluss-Fehler haben sich aufgrund der zahlreichen „Time Warps“ spätestens ab Season sechs eingeschlichen. Und in der Tat gibt es gerade in der sechsten Staffel gleich zu Beginn einen herben Aussetzer, der sogar den Regisseur der Episode, David Nutter, in Erklärungsnot bringt.
AmazonWo kommen plötzlich die Sandschlangen Obara und Nymeria her?
Worum geht’s? In einer Szene ermorden die Sandschlangen Obara Sand (Keisha Castle-Hughes) und Nymeria Sand (Jessica Henwick) auf einem Schiff Trystane Martell (Toby Sebastian). Die blutrünstige Aktion ist aber aus der gezeigten Handlung heraus nicht erklärbar. Denn zum Ende der fünften Season will Trystane mit Prinzessin Myrcella Baratheon (Aimee Richardson) in Dorne abreisen.
Kurz zuvor bekommt Myrcella von Ellaria Sand (Indira Varma) aber einen ziemlich vergifteten Kuss, der auch ihr Todesurteil bedeutet. Interessant ist dabei allerdings auch, dass Obara und Nymeria bei der Verabschiedung an Land zu sehen sind – beide also ganz sicher später nicht mitreisen. Der Prinz setzt, in King’s Landing angekommen, sofort die Segel, um nach Dorne zurückzukehren. Nun sind die Sandschlangen aber plötzlich mit an Bord. Klingt unlogisch? Ist es auch.
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Laut „Huffington Post“ ist Regisseur David Nutter peinlich berührt, als er auf die Szene angesprochen wird: „Nun ja, Freunde, ich will ganz ehrlich sein. Ich habe absolut keine Ahnung. Aber es sind immerhin Sandschlangen, also weiß man nie, oder? Sie sind wirklich fiese Schlangen.“