fun. im Videointerview und auf dem Reeperbahn Festival

Wir sprachen mit Nate Ruess und Jack Antonoff von fun., die in ihrer US-Heimat schon Chartrekorde brechen und sich am Wochenende auf dem Reeperbahn Festival dem deutschen Publikum empfehlen.

Momentan widmen wir uns (wochen-)täglich dem von uns präsentierten Reeperbahn Festival, das in diesem Jahr vom 20. bis zum 22. September in, logisch, Hamburg stattfindet (alle Infos gibt es hier). Das Showcase-Festival hat sich über die letzten Jahre zu einer Instanz gemausert und bietet wie kaum eine andere Veranstaltung in Deutschland die Chance, wirklich Neues zu entdecken. In Verbindung mit dem Charme des Kiezes und den zahlreichen tollen Live-Locations der Stadt, die sich um die Reeperbahn gruppieren, ist das Reeperbahn Festival eine runde Sache – die ROLLING STONE nur zu gerne als offizieller Präsentator begleitet. Heute möchten wir Ihnen einen Act näherbringen, der in seiner US-Heimat schon die höheren Chartweihen hat – und sich auf dem Reeperbahn Festival nun dem kritischen deutschen Publikum präsentieren wird.

„What do I stand for?“, fragt sich Nate Ruess in der Single „Some Nights“. Und selbst wenn es in dem Song heißt „most nights I don’t know anymore“ darf man diese Zeile durchaus als geflunkert lesen. Denn fun. wissen für was sie stehen – für „schamlosen Bubblegum-Pop, aber mit enormer Energie und Spaß gespielt“, wie wir in unserer Review zu ihrem selbstbetitelten Debüt schrieben, das vor einigen Wochen auch hierzulande erschien.

Aber das ist ja auch völlig ok so. Vor allem, wenn besagte Songs ebenso gut wie schamlos sind – die meisten zumindest. Und ihr Konzept scheint aufzugehen: In den Staaten ist das Trio aus New York in den Superstarregionen unterwegs, läuft ihre Musik in den Werbeclips des Super Bowls, werden sie von Stars wie Kanye West & Co. hofiert.

Wir trafen Nate Ruess, der zuvor kommerziell eher erfolglos bei der Indiepopband The Format sang, und Bandkollege Jack Antonoff in Berlin zu einem Gespräch über schale Bandnamenwitze, aufkommende Queen-Vergleiche und das Geheimnis ihrer Hits „Some Nights“ und „We Are Young“. Und wir stellen ihnen doch tatsächlich die Frage: „Is it still fun being in fun.?“ Ironisch versteht sich…

 

fun. auf Tour:

21.09. Hamburg – Reeperbahnfestival
28.09. Berlin – Postbahnhof
12.10. Köln – Gloria
13.10. München – Theaterfabrik
14.10. Zürich – Harterei (14+)
16.10. Wien – Indoor Arena
17.10. Frankfurt – Batschkapp

Mehr Infos gibt es hier.

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