Freizeit-Schweißer Bob Dylan enthüllt neuen Eisen-Torbogen in Maryland
Er ist nicht nur einer der legendärsten Musiker, nein, er kann auch Eisentore schweißen. Eines von Bob Dylans Werken wird nun in einem Casino verewigt
Bob Dylan hat neben der Musik noch zahlreiche andere Talente (eines davon: Er bespricht Navigationsgeräte). Eines der ungewöhnlicheren ist wohl das Schweißen von Eisentoren. Paul Simon hat sogar einst ein von Sir Bob gefertigtes Gartentor gekauft.
Dylans erstes Tor wurde 2013 in der Kunstgalerie Halcyon Gallery in London ausgestellt. Nun gibt es ein neues Stück zu sehen: „Portal“ wird dauerhaft in dem Casino MGM National Harbor in Maryland installiert, das im Dezember eröffnet werden soll.
„Tore gefallen mir wegen des negativen Raums, den sie gewähren lassen“, sagt Dylan in der Pressemitteilung. „Sie können geschlossen sein, aber gleichzeitig erlauben sie den Jahreszeiten und Brisen, einzutreten und zu fließen. Sie könne dich ausschließen oder einschließen. Und auf eine Art macht es keinen Unterschied.“
Was für Worte! Sehr poetisch für einen Schweißer – sehr passend für einen legendären Lyriker.