Todesursache: Woran starb Cream-Drummer Ginger Baker?

Woran starb Ginger Baker? Alle Infos zur Todesursache hier.

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Ginger Baker hat fast zwei Wochen gekämpft, dann musste er sich geschlagen geben: Der legendäre Cream-Drummer verstarb am heutigen Sonntag (06. Oktober 2019) im Alter von 80 Jahren, nachdem er in kritischem Zustand am 25. September in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Lesen Sie hier alles, was wir bislang zu seinem Tod wissen.

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Woran starb Ginger Baker?

Eine offizielle Todesursache wurde noch nicht bekannt gegeben. Bekannt ist, dass sich der Gesundheitszustand des Musikers in den vergangenen Jahren stark verschlechtert hatte.

War er im Krankenhaus?

Er musste sich 2016 einer OP am offenen Herzen unterziehen, stürzte und sagte zuletzt eine Tournee ab. Er litt an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, also einer, die mit Verengung der Atemwege einhergeht. Außerdem an degenerativer, und, wie er sagte, „extrem schmerzhafter“ Arthrose.

Müssen obstruktive Lungenerkrankung und degenerative Arthrose tödlich verlaufen?

Beides lässt sich selbstverständlich behandeln. Es gibt Therapie-Ziele. Bei der obstruktiven Lungenerkrankung, das Fortschreiten der Erkrankung zu mindern oder aufzuhalten, dadurch die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Was also kann man tun?

Bei der Arthrose gibt es konservative und operative Konzepte.

Wie lange war Ginger Baker im Krankenhaus in Behandlung – und wo starb er?

Laut „New York Times“ verstarb er in einem „Krankenhaus in Südostengland“, was bedeuten könnte, dass er seit Aufnahme ins Hospital Ende September zu keiner Zeit mehr nach Hause gekommen war.

Was passiert, wenn ich nach der Todesursache google?

Dann stößt man auf das von Google vorgeschlagene Ergebnis „Befindlichkeitsstörung“, was als Todesursache unwahrscheinlich erscheint. Bei Befindlichkeitsstörungen handelt es sich um subjektiv wahrgenommene Sinnesempfindungen.

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Gesegnet mit immensem Talent und zugleich bestraft mit einem fast bösen Gemüt, ist es Ginger Baker, der sein klassisches Jazz-Training mit einem so kraftvollen polyrhythmischen Stil kombinierte und das im ersten und besten Trio der Welt. Während er sich ständig mit Bandkollegen Jack Bruce und Eric Clapton in die Haare bekam, eröffnete der gebürtige Londoner mit seiner „Double-Kick“- Virtuosität und ausgedehnten Soli der Rockwelt das Showmanship.