Florence Welch betrank sich oft, um ihre Schüchternheit abzulegen

Die Sängerin von Florence + The Machine hat jahrelang vor Auftritten erst einmal zur Flasche greifen müssen, um die eigenen Selbstzweifel zu besiegen.

Florence Welch wirkt mit ihren auffälligen roten Haaren und ihrer wundervollen Stimme nicht gerade wie ein Mauerblümchen. Doch in einem Interview mit „Billboard“ gestand die Frontfrau von Florence + The Machine nun, dass sie in der Vergangenheit oft schwer mit ihrer Schüchternheit zu kämpfen hatte.

Als einzige Lösung sah sie nur den Alkohol: „Ich habe vor jeder Performance getrunken. Ich bin recht schüchtern, wirklich – das ist vermutlich der Grund, warum ich so viel trank.“ Diese Enthemmung hat die 28-Jährige aber inzwischen nicht mehr nötig: „Ich mache das nicht mehr“, versicherte sie ihren Fans.

Coachella-Unfall geschah nüchtern

Sie beteuert, dass sie vollkommen nüchtern war, als sie sich bei ihrem Gig im April auf dem Coachella-Festival den Knöchel verletzte. Aber dennoch hatte dieser kleine Unfall etwas Gutes, denn er brachte die Musikerin dazu, ihre Show zurückgenommener zu gestalten: „Ich weiß nicht, wie der Fußbruch passierte, aber er zwang mich herunterzuschalten, sodass die selbe Person, die diese Platte schrieb, auch die Songs sang.“

Florence And The Machine

Das neue Album von Florence + The Machine heißt ‚How Big, How Blue, How Beautiful’ und erscheint am 1. Juni. Sicher wird die Band auf dem diesjährigen Glastonbury-Festival (24. bis 28. Juni) einige Songs daraus spielen.

Welch freut sich ganz besonders auf diesen Auftritt: „Ich erinnere mich, wie ich mit 20 auf dem Glastonbury-Festival war. Ich erinnere mich, wie ich die pyramidenförmige Bühne ansah und dachte ‚Ich wünschte, ich könnte hier eines Tages auftreten.“

 

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