Florence + the Machine kündigen neues Album DANCE FEVER an
Das fünfte Album von Florence Welch und ihrer Band erscheint im Mai. Drei Songs sind daraus bereits zu hören. Seht hier das neue Musik- und Tanzvideo zu „My Love“.
Dass da was kommt, war klar: Innerhalb von nur zwei Wochen haben Florence + the Machine mit „King“, „Heaven Is Here“ und „My Love“ gleich drei neue Singles veröffentlicht. Jetzt steht fest: Ja, sie werden Teil eines neues Albums sein. „Dance Fever“, so sein Titel, soll am 13. Mai 2022 erscheinen.
Seht hier das neue Video zu „My Love“, bei dem Autumn De Wilde erneut Regie führte und Ryan Heffington die Choreographie entwarf:
Produziert wurde DANCE FEVER von Jack Antonoff, Dave Bayley (Glass Animals) und Florence Welch selbst. Das Album entstand während der anhaltenden Corona-Pandemie. Ein inhaltlicher Schwerpunkt soll auf der sogenannten Choreomanie liegen. Florence + the Machine teilen über ihr Label mit: Der Begriff beschreibe eine vorwiegend im Spätmittelalter aufgetretene Erscheinung, bei der sich große Menschenmengen – zum Teil Tausende – bis zur Erschöpfung, zum Zusammenbruch oder gar bis zum Tod dem Tanz hingaben.
Wie die neuen Song klingen? Florence Welch beschreibt ihn so: Dance- und Folk-Elemente vermischen sich mit Anflügen vom Iggy Pop der 70er Jahre, mit Fernweh-Folk à la Lucinda Williams oder auch Emmylou Harris – bis daraus eine Art „Nick Cave im Club“ hervorging. Inhaltlich habe sie sich von „tragischen Heldinnen aus der präraffaelitischen Zeit“ inspirieren lassen, aber auch „von düsteren Gothic-Fiction-Texten (z.B. von Carmen Maria Machado, Julia Armfield) oder von Horrorfilmen wie „The Wicker Man“, „The Witch“ und „Midsommar“. Welch spiele in ihren neuen Songs demnach „mit Identitätsfragen, mit Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit und Themen wie Erlösung und Feiern.“
Das noch aktuelle, vierte Album von Florence Welch und ihrer Band „High as Hope“ erschien 2018. Am 10. Juni werden Florence + the Machine beim neuen Festival „Tempelhof Sounds“ in Berlin als Headliner auftreten.
+++Dieser Artikel erschien zuerst auf rollingstone.de+++