„Fight Club“: Edward Norton erinnert sich an die Dreharbeiten mit Meat Loaf
„Him lying on the table playing dead then belting out Zeppelin. Good times.“
Edward Norton hat Meat Loaf öffentlich Tribut gezollt. Beide standen für den 1999 erschienenen Kultfilm „Fight Club“ gemeinsam vor der Kamera. Am Tag nach Meat Loafs Tod erinnerte sich Norton auf Twitter an die Dreharbeiten mit schauspielernden Sänger, der in „Fight Club“ einen ehemaligen Bodybuilder mit Hodenkrebs spielte.
Er habe keine Fotos von Filmen und Dreharbeiten zuhause, schilderte Norton. Aber es gebe da ein eingerahmtes in seinem Büro, das ihn jedes Mal zum Lachen bringe, schrieb er – und postete dazu jenes Foto. „Love and Hugs, Meat“ sei in den Rahmen graviert, „und das fasst sein Wesen gut zusammen“, so Norton. „Er war so lustig. Und freundlich. Und warmherzig. Eine reizende Seele. RIP Meat Loaf.“
In einem weiteren Tweet führte Norton aus: „Für uns wird er immer ‚Bob‘ sein. Wir hatten ein paar wundervolle Monate voller Lachen und Respektlosigkeit. Das Schwierigste an der der Arbeit mit Meat war es, durch all diese albernen Momente zu kommen ohne sich vor lauter Gelächter komplett wegzuhauen.“ Einen dieser Momente illustrierte Norton:
Meat Loaf starb am 20. Januar 2022 im Alter von 74 Jahren – angeblich an den Folgen einer Corona-Erkrankung. In der „Rocky Horror Picture Show“ hatte Michael Lee Aday, wie Meat Loaf mit bürgerlichem Namen hieß, 1975 seinen ersten großen Filmauftritt, mit „Bat Out Of Hell“ feierte er 1979 seinen größten Erfolg. „I’d Do Anything For Love (But I Won’t Do That)“ war 1994 sein letzter großer Welthit.