Fallstudien und englisches Graffiti: die Alben der Woche vom 22. Mai 2015
Jim O'Rourke hat schöne Popsongs geschrieben, Mark E. Smith gibt sich mit The Fall gewohnt sperrig und das Unknown Mortal Orchestra hat Prince für sich entdeckt: die Alben der Woche vom 22. Mai.
Album der Woche
Jim O’Rourke: „Simple Songs“
Auf Simple Songs zeigt sich Jim O’Rourke von seiner radiotauglichen Seite.
In der Vergangenheit gerne auch mal der Avantgarde und Feedback-Experimenten zugetan, spielt der ehemalige Gitarrist von Sonic Youth (er verließ die Band 2005) jetzt filigrane Popsongs, die in ihrer 60s-Ästhetik ein Gespür für Melodien gut herausstellen.
Weitere Veröffentlichungen
The Fall sind nicht totzukriegen: Frontmann und Songwriter Mark E. Smith lotet nach wie vor die Grenzen des experimentelleren Post-Punk aus. Auch auf „Sub-Lingual Tablet“ ist das nicht anders. Resistent wie eine Küchenschabe.
Das Unknown Mortal Orchestra hat auf seinem dritten Album „Multi-Love“ ein dezentes Update vollzogen. Statt verhangenem 60s-Pop haben jetzt auch Funk-Elemente Einzug gehalten.
The Vaccines ist mit „English Graffiti“ ein schönes Gitarren-Pop-Album gelungen. Ein paar Hits haben sie auch platziert, damit dürfte der Erfolg auf den britischen Inseln abermals gesichert sein.
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Plattenladen der Woche
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