Fall Out Boy im Video-Interview: „Früher wollte niemand Emo sein“
Bassist Pete Wentz und Drummer Andy Hurley von Fall Out Boy sprachen mit uns über ihre Gefühle zum aktuellen Emo-Revival, die Auflösung von Panic! At The Disco und ihr neues Album „So Much (For) Stardust“.
Fall Out Boy gehören neben Bands wie My Chemical Romance und Taking Back Sunday zum Emo-Urgestein. Von eigenen Hits wie „Thnks fr th Mmrs“ bis hin zur Entdeckung und dem Signing von Panic! At The Disco auf Bassist Pete Wentz‘ eigenem Label hat das Quartett aus Chicago einen massiven Einfluss auf die Szene.
Wir haben Wentz sowie Schlagzeuger Andy Hurley zum Interview getroffen und mit den beiden ausgiebig über ihre neue Platte „So much (For) Stardust“ geredet. Die Musiker erzählten dabei, wie sie bei den Musikvideo-Drehs mit der Abwesenheit des Gitarristen Joe Trohman aufgrund psychischer Probleme umgegangen sind und wie der trockene Humor von Weezer-Kopf Rivers Cuomo den „Heartbreak Feels So Good“-Clip beeinflusste.
Über das momentane Comeback des Emo-Sounds sagte Pete Wentz außerdem: „Früher war es nur schwer vorstellbar, dass diese Musik irgendwann wieder populär werden könnte. Niemand wollte damals als Emo bezeichnet werden. Das war wirklich nicht cool.“ Trotzdem begrüßen die zwei das Revival und verrieten, warum Games We Play zu ihren Favoriten unter den Newcomer*innen zählt. Außerdem sprachen sie darüber, warum sie sich vor allem freuen, die Songs „Love From The Other Side“ und „Heaven, Iowa“ vom neuen Album jetzt live auf der Bühne performen zu können.
RS Interview: mit Fall Out Boy
Interview/Produktion: Fe Ferraris